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Hotel Beethoven Wien bietet einzigartige Zugänge zu Geschichte, Kultur und Kulinarik der Donau-Metropole

Der vierte Stock des Boutique-Hotels ist dem Theater an der Wien gewidmet © Hotel Beethoven Wien

Kulturgeschichte trifft auf modernen Zeitgeist

Ein Plausch mit den Wiener Kaffeehausliteraten, gefolgt von einem Besuch des Theater an der Wien und einem Ausflug ins Fin de Siècle mitsamt seiner Heldinnen: Wer sich das kulturelle, historische und kulinarische Wien erschließen möchte, der findet mit dem Hotel Beethoven Wien nicht nur einen Ort zum Übernachten, sondern die Kulisse für eine inspirierende Zeitreise. Zentral am Naschmarkt gelegen, ist jedes Stockwerk des Boutique-Hotels einer anderen Epoche Wiener Kulturgeschichte zugedacht. Mit deren Persönlichkeiten, darunter Hugo von Hofmannsthal, Bertha von Suttner und Ludwig van Beethoven selbst, können Gäste in den Zimmern auf Du und Du gehen, denn jeder liebevoll gestaltete Raum ist einer anderen Persönlichkeit gewidmet. Als Gegenstück zur Reise durch die Historie erleben Gäste in der neuen Lvdwig Bar mit dem LVDWIG Schanigarten moderne Wiener Barkultur – ein eleganter, intimer und audiophiler Bar-Hotspot, in dem „Falstaff Barwoman of the Year 21“ Isabella Lombardo kreative Cocktails mit Twist mixt.

Das Vier-Sterne-Haus aus der Gründerzeit mit seinen hohen Räumen, den Stuckdecken und einem Hauch von „Plüsch“ fängt ein, was Wien anders und besonders macht: Hier werden Geschichten zur Umgebung und ihrer Historie, dem Wesen der Stadt, erzählt – auf der Grundlage historischen Wissens, archivierter Geschichte und reproduzierbarer Originale. So schlafen Gäste im ersten Stock Wange an Wange mit den berühmten Wiener Kaffeehausliteraten wie Friedrich Torberg, Josef Roth, Egon Friedell, Hugo von Hofmannsthal, Karl Kraus oder Stefan Zweig. Die Wiener Literatur- und Kaffeehauskultur wird an speziellen Kulturabenden zum Leben erweckt, wenn in der Bibliothek des Hotel Beethoven literarische Werke gelesen werden. Ein Stockwerk höher trifft man auf eine ganz andere Art Künstler: die Begründer des Wiener Jugendstils, die Vertreter der Wiener Secession von Joseph Maria Olbrich bis Egon Schiele. Ausstellungplakate und Nachdrucke von Originalmotiven moderner und historischer Secessions-Künstler verleihen den Zimmern künstlerisches Flair.

Warum das Beethoven eigentlich Beethoven heißt, kommt im dritten Stock zum Vorschein. Hier haben die Wiener Klassik, das Biedermeier, das Bürgertum, die Wiener Hausmusik und der Wiener Walzer ihren Platz – neben Beethoven selbst sind die Zimmer seinen Zeitgenossen wie Joseph Haydn oder Franz Liszt gewidmet. Im vierten Stock statten Gäste dem Theater an der Wien und seinen Protagonisten einen Besuch ab. Darunter beispielsweise Emanuel Schikaneder, Mozarts Librettist der Zauberflöte und Miterbauer des Theaters, verewigt als „Papageno“ am barocken ehemaligen Haupteingang, oder Fanny Elßler, eine der ersten international gefeierten Balletttänzerinnen.

Der fünfte Stock steht ganz im Zeichen des sinnlichen Wiens: Das Hotel Beethoven liegt im ehemaligen Wäschermädlviertel, in dem die Wäschermädln früher die Wäsche der Wiener wuschen und das zum Synonym für Liebeleien wurde. Alma Mahler, die Muse unzähliger Künstler, und Katharina Schratt, 35 Jahre lang die Liebschaft von Kaiser Franz Joseph, haben hier ihr Reich. Im obersten Stock huldigt das Beethoven den Vertreterinnen des Fin de Siècle, darunter die „rote Erzherzogin“ Elisabeth Petznek, die Künstlerin, Designerin und Modeschöpferin Emilie Flöge, die erste weibliche Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner und die bedeutendste Wiener Salonnière Berta Zuckerkandl-Szeps.

Abgerundet wird das Wien-Erlebnis durch einen Besuch der kürzlich eröffneten Lvdwig Bar, die kreative Cocktails sowie innovative Gerichte serviert, ergänzt durch ein einzigartiges Design- und Servicekonzept in intimer, gehobener Atmosphäre. Auch hier findet sich die Liebe zu Wien und seiner schillernden Vergangenheit wieder: Barkeeperin Isabella Lombardo kredenzt zu jedem Stockwerk eine saisonale Cocktail-Kreation, die an die Begründer der jeweiligen Epoche erinnert. Kürzlich hat darüber hinaus der gemütliche Schanigarten seine Türen für Gäste und Einheimische geöffnet. Designt vom renommierten Wiener Architekten Gregor Eichinger, finden hier 38 Gäste Platz, um laue Abende in Österreichs Hauptstadt stilvoll ausklingen zu lassen.
Noch bis Ende August können Gäste bei Direktbuchungen mit dem „Beethoven Special 3 für 2“, das für alle Zimmerkategorien gilt, die dritte Nacht kostenlos übernachten. Weitere Informationen zum Hotel und Buchung unter www.hotel-beethoven.at.

Quelle: Hotel Beethoven Wien