(c) Bild: Jürgen Kudlacek-Pertl
Teil 3 – Samstag: Der rätselhafte Spiegel
Lukas hatte die Nacht kaum geschlafen, und am Samstagmorgen fühlte er sich erschöpft und aufgewühlt. Die Ereignisse der letzten Tage machten ihm zu schaffen, doch er beschloss, sich abzulenken und einen Spaziergang zu machen. Vielleicht würde die frische Luft ihm helfen, seine Gedanken zu ordnen. Die Straßen waren ruhig, und die Bäume im Park waren in goldene, rote und orangefarbene Blätter gehüllt.
Während Lukas durch den Park ging, dachte er über die mysteriöse Broschüre nach. Das alte Theater war schon seit Jahren geschlossen. Es war bekannt für seine Geschichte, aber niemand hatte je von einer Halloween-Ausstellung dort gehört. Irgendetwas stimmte nicht, und dennoch fühlte Lukas sich auf seltsame Weise angezogen.
Als er nach Hause kam, bemerkte er sofort eine Veränderung in seiner Wohnung. Ein seltsamer, süßlicher Duft hing in der Luft, den er nicht zuordnen konnte. Auf dem Küchentisch stand eine einzelne brennende Kerze, obwohl er sicher war, sie nicht angezündet zu haben. Daneben lag ein Zettel, auf dem die Worte standen: “Das Licht führt dich auf den richtigen Weg.”
Lukas starrte die Kerze an, unfähig, einen rationalen Grund für das Geschehen zu finden. War jemand in seiner Wohnung gewesen? Aber alle Fenster und Türen waren verschlossen. Er ging durch die Wohnung und suchte nach Anzeichen eines Einbruchs, doch alles schien in Ordnung zu sein. Ein seltsames Gefühl von Furcht kroch in ihm hoch.
In der Nacht träumte Lukas von labyrinthartigen Gängen. Dunkle Schatten huschten an ihm vorbei, und er hörte das Flüstern wieder. Diesmal klarer: “Finde den Mut, das Verborgene zu entdecken.” Als er im Traum vor einem alten Spiegel stand, konnte er nicht sein eigenes Spiegelbild erkennen – stattdessen sah er die schemenhafte Gestalt mit der Kürbismaske.
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Teil 4 morgen auf maennerformat.info!
Eine Halloween-Kurzgeschichte von Jürgen Kudlacek-Pertl
(c) Bild: Jürgen Kudlacek-Pertl
Teil 3 – Samstag: Der rätselhafte Spiegel
Lukas hatte die Nacht kaum geschlafen, und am Samstagmorgen fühlte er sich erschöpft und aufgewühlt. Die Ereignisse der letzten Tage machten ihm zu schaffen, doch er beschloss, sich abzulenken und einen Spaziergang zu machen. Vielleicht würde die frische Luft ihm helfen, seine Gedanken zu ordnen. Die Straßen waren ruhig, und die Bäume im Park waren in goldene, rote und orangefarbene Blätter gehüllt.
Während Lukas durch den Park ging, dachte er über die mysteriöse Broschüre nach. Das alte Theater war schon seit Jahren geschlossen. Es war bekannt für seine Geschichte, aber niemand hatte je von einer Halloween-Ausstellung dort gehört. Irgendetwas stimmte nicht, und dennoch fühlte Lukas sich auf seltsame Weise angezogen.
Als er nach Hause kam, bemerkte er sofort eine Veränderung in seiner Wohnung. Ein seltsamer, süßlicher Duft hing in der Luft, den er nicht zuordnen konnte. Auf dem Küchentisch stand eine einzelne brennende Kerze, obwohl er sicher war, sie nicht angezündet zu haben. Daneben lag ein Zettel, auf dem die Worte standen: “Das Licht führt dich auf den richtigen Weg.”
Lukas starrte die Kerze an, unfähig, einen rationalen Grund für das Geschehen zu finden. War jemand in seiner Wohnung gewesen? Aber alle Fenster und Türen waren verschlossen. Er ging durch die Wohnung und suchte nach Anzeichen eines Einbruchs, doch alles schien in Ordnung zu sein. Ein seltsames Gefühl von Furcht kroch in ihm hoch.
In der Nacht träumte Lukas von labyrinthartigen Gängen. Dunkle Schatten huschten an ihm vorbei, und er hörte das Flüstern wieder. Diesmal klarer: “Finde den Mut, das Verborgene zu entdecken.” Als er im Traum vor einem alten Spiegel stand, konnte er nicht sein eigenes Spiegelbild erkennen – stattdessen sah er die schemenhafte Gestalt mit der Kürbismaske.
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Eine Halloween-Kurzgeschichte von Jürgen Kudlacek-Pertl
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