Männer & Maskulinität

Männer & Maskulinität: Wenn Freundschaft nicht mehr gut tut – und du es viel zu lange nicht merkst

Hey Männer,

manchmal merkt man erst viel zu spät, dass eine Freundschaft nicht mehr das ist, was sie mal war.
Oder vielleicht… nie wirklich war.

Es fängt oft harmlos an:
Ein kleiner Seitenhieb hier, ein abwertender Witz da.
Immer verpackt als „Spaß“.
Man lacht mit, will nicht empfindlich wirken.
Männerfreundschaft eben. So sind wir halt.

Aber irgendwann bleibt das Lachen weg.
Weil du spürst, dass da jemand ständig deine Grenzen übertritt.
Weil du dich nach jedem Treffen kleiner fühlst als vorher.
Weil du dich rechtfertigst für dein Leben, deine Entscheidungen, deine Gefühle.

Und dann kommt der Moment, in dem du realisierst:
👉 Das ist keine Freundschaft mehr.
👉 Das ist ein Machtspiel.
👉 Das ist Gift in kleinen Dosen.

Toxische Freundschaften sind heimtückisch.
Weil sie sich oft hinter gemeinsamen Erinnerungen verstecken.
Weil man sich verpflichtet fühlt.
Weil Männer selten gelernt haben, eine Freundschaft aufzugeben.

Aber genau das kann Stärke sein:
Loslassen.
Klar sagen: Das tut mir nicht gut.
Nicht aus Rache. Nicht aus Stolz.
Sondern aus Selbstachtung.

Ich hab’s erlebt.
Und ja, es tut weh.
Aber es tut weniger weh als sich selbst immer weiter zu verlieren.

Wenn du spürst, dass du dich in einer „Freundschaft“ nicht mehr sicher fühlst – hör auf dich.
Du bist kein schlechter Mensch, wenn du gehst.
Du bist ein Mann mit Rückgrat.

Danke fürs Lesen – starke Gedanken brauchen starke Männer.
Und falls du daran zweifelst: Stärke steckt in dir. Vertraue darauf – und zeig es.

Bleib Echt. Bleib Du! 🧡
Man liest sich.
Jürgen