Das gemeinsame Zuhause ist oft ein bedeutender Schritt in einer Beziehung, der viele Aspekte des Lebens beeinflusst. Plötzlich können unterschiedliche Einrichtungsstile oder ein mangelndes Ordnungsempfinden zu Streitigkeiten führen. Ein gemeinsames Zuhause kann aber auch für eine intensivere Verbindung und Glücksgefühle sorgen. Die Dating-App Parship wollte in einer bevölkerungsrepräsentativen Studie mehr darüber wissen, wie das Zusammenwohnen von Paaren erlebt wird.
- 8 von 10 Liierten sagen, ihre Beziehung habe sich seit dem Zusammenzug gefestigt
- Fast jede zweite Frau empfindet die Aufgabenverteilung im Haushalt als unfair
- 4 von 10 Paaren haben im gemeinsamen Zuhause mehr Sex
9 von 10 Liierte (89 Prozent) wohnen mit ihrem Partner oder ihrer Partnerin zusammen. Am häufigsten teilen sich Paare in der Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen ein gemeinsames Zuhause, am seltensten die 18- bis 29-Jährigen (76 Prozent). 4 von 10 aller Liierten (41 Prozent) erleben das Zusammenziehen allerdings als Herausforderung: Es brauche eine Weile, bis sich der gemeinsame Alltag einspielt.
Gen Z: Jede:r Dritte betreibt mehr Aufwand bei der Wohnungssuche als der:die Partner:in
Der Prozess des Zusammenziehens beginnt meist mit der Wohnungssuche. Dabei sind die Aufgaben nicht immer gleich verteilt: So gibt jede:r fünfte Liierte, der:die mit dem Herzensmenschen zusammenlebt, an, bei der Recherche mehr Zeit aufgewendet zu haben als der:die Partner:in. In der Generation Z sagt das sogar jede:r dritte (33 Prozent). Weniger Differenzen gibt es hingegen bei der Einrichtung des gemeinsamen Heims. Die Mehrheit der Liierten (85 Prozent) bekräftigt, dass es keine Probleme bei der Einigung über das Mitbringen von Möbeln und Haushaltsgegenständen gab. Auch die Gestaltung der eigenen vier Wände stellt für die meisten Paare (78 Prozent) kein Hindernis dar, da sie angeben, einen ähnlichen Geschmack zu haben. Außerdem praktisch: Knapp zwei Drittel der Liierten teilen sich die Kosten für die gemeinsame Wohnung gleichmäßig auf (62 Prozent).
„Das Zusammenziehen ist ein bedeutender Schritt, der sowohl Herausforderungen als auch bereichernde Erfahrungen mit sich bringt. Die praktische Umsetzung und die Eingewöhnung in die gemeinsame Wohnung erfordern Zeit und Geduld. Doch für Paare kann gerade darin die Chance liegen, ihre Beziehung zu vertiefen und zu festigen. Das Bewusstsein für mögliche Konflikte und eine offene Kommunikation helfen, die Zeit im neuen Zuhause harmonisch zu gestalten.“
Eric Hegmann, Parship Studienbegleiter, Paartherapeut und Single-Coach
Jede:r Vierte streitet mehr, jede:r Dritte hätte gern mehr Zeit für sich
Und wie hat sich die Beziehung durch das Zusammenleben geändert? Die gute Nachricht vorweg: Die große Mehrheit der Paare (87 Prozent) durchfährt ein wohliges Gefühl bei dem Gedanken, nach Hause zu kommen und zu wissen, dass der:die Partner:in sie dort erwartet. Knapp 8 von 10 (79 Prozent) sind überzeugt, dass sich ihre Beziehung seit dem Zusammenzug sogar intensiviert und gefestigt hat. Allerdings birgt ein gemeinsames Zuhause auch Streitpotenzial: Mehr als jede:r vierte Liierte (27 Prozent) bestätigt häufigere Konflikte. Einige Faktoren: unterschiedliche Vorstellungen von Ordnung (42 Prozent) und das Gefühl, mehr im Haushalt zu tun als das Gegenüber (38 Prozent). Insbesondere Frauen wünschen sich eine fairere Verteilung der Haushaltsaufgaben (46 Prozent; vgl. Männer: 30 Prozent). Nahezu jede:r dritte Liierte (30 Prozent) wünscht sich außerdem mehr Zeit für sich allein. Übrigens beklagt nur jede:r fünfte (21 Prozent), dass der:die Partner:in zu viel Zeit im Bad verbringt (Frauen: 19 Prozent; Männer: 24 Prozent).
Mehr Sex, aber weniger romantische Date-Nights
Knapp zwei Drittel der Liierten, die mit ihrem:r Partner:in zusammenleben (63 Prozent), bezeichnen ihren Alltag als sehr routiniert, wodurch wenig Zeit für gemeinsame Date-Nights bleibt. Ein Ritual pflegen aber die meisten: 67 Prozent gehen abends mit ihrem:r Partner:in zeitgleich ins Bett. 4 von 10 (43 Prozent) freuen sich außerdem über mehr Sex in der gemeinsamen Wohnung. Das geht insbesondere den Männern (49 Prozent) und der Gen Z (53 Prozent) so.
Über die Studie
Für die vorliegende Studie hat Parship gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG 1.008 Personen aus Deutschland im Alter von 18 – 69 Jahren zum Thema „Zusammenziehen“ befragt. Die Stichprobe entspricht nach Alter, Geschlecht und Region der repräsentativen Verteilung in der deutschen Bevölkerung. Die unabhängige Online-Erhebung fand im Mai 2024 statt.
Quelle: Parship
Das gemeinsame Zuhause ist oft ein bedeutender Schritt in einer Beziehung, der viele Aspekte des Lebens beeinflusst. Plötzlich können unterschiedliche Einrichtungsstile oder ein mangelndes Ordnungsempfinden zu Streitigkeiten führen. Ein gemeinsames Zuhause kann aber auch für eine intensivere Verbindung und Glücksgefühle sorgen. Die Dating-App Parship wollte in einer bevölkerungsrepräsentativen Studie mehr darüber wissen, wie das Zusammenwohnen von Paaren erlebt wird.
9 von 10 Liierte (89 Prozent) wohnen mit ihrem Partner oder ihrer Partnerin zusammen. Am häufigsten teilen sich Paare in der Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen ein gemeinsames Zuhause, am seltensten die 18- bis 29-Jährigen (76 Prozent). 4 von 10 aller Liierten (41 Prozent) erleben das Zusammenziehen allerdings als Herausforderung: Es brauche eine Weile, bis sich der gemeinsame Alltag einspielt.
Gen Z: Jede:r Dritte betreibt mehr Aufwand bei der Wohnungssuche als der:die Partner:in
Der Prozess des Zusammenziehens beginnt meist mit der Wohnungssuche. Dabei sind die Aufgaben nicht immer gleich verteilt: So gibt jede:r fünfte Liierte, der:die mit dem Herzensmenschen zusammenlebt, an, bei der Recherche mehr Zeit aufgewendet zu haben als der:die Partner:in. In der Generation Z sagt das sogar jede:r dritte (33 Prozent). Weniger Differenzen gibt es hingegen bei der Einrichtung des gemeinsamen Heims. Die Mehrheit der Liierten (85 Prozent) bekräftigt, dass es keine Probleme bei der Einigung über das Mitbringen von Möbeln und Haushaltsgegenständen gab. Auch die Gestaltung der eigenen vier Wände stellt für die meisten Paare (78 Prozent) kein Hindernis dar, da sie angeben, einen ähnlichen Geschmack zu haben. Außerdem praktisch: Knapp zwei Drittel der Liierten teilen sich die Kosten für die gemeinsame Wohnung gleichmäßig auf (62 Prozent).
Jede:r Vierte streitet mehr, jede:r Dritte hätte gern mehr Zeit für sich
Und wie hat sich die Beziehung durch das Zusammenleben geändert? Die gute Nachricht vorweg: Die große Mehrheit der Paare (87 Prozent) durchfährt ein wohliges Gefühl bei dem Gedanken, nach Hause zu kommen und zu wissen, dass der:die Partner:in sie dort erwartet. Knapp 8 von 10 (79 Prozent) sind überzeugt, dass sich ihre Beziehung seit dem Zusammenzug sogar intensiviert und gefestigt hat. Allerdings birgt ein gemeinsames Zuhause auch Streitpotenzial: Mehr als jede:r vierte Liierte (27 Prozent) bestätigt häufigere Konflikte. Einige Faktoren: unterschiedliche Vorstellungen von Ordnung (42 Prozent) und das Gefühl, mehr im Haushalt zu tun als das Gegenüber (38 Prozent). Insbesondere Frauen wünschen sich eine fairere Verteilung der Haushaltsaufgaben (46 Prozent; vgl. Männer: 30 Prozent). Nahezu jede:r dritte Liierte (30 Prozent) wünscht sich außerdem mehr Zeit für sich allein. Übrigens beklagt nur jede:r fünfte (21 Prozent), dass der:die Partner:in zu viel Zeit im Bad verbringt (Frauen: 19 Prozent; Männer: 24 Prozent).
Mehr Sex, aber weniger romantische Date-Nights
Knapp zwei Drittel der Liierten, die mit ihrem:r Partner:in zusammenleben (63 Prozent), bezeichnen ihren Alltag als sehr routiniert, wodurch wenig Zeit für gemeinsame Date-Nights bleibt. Ein Ritual pflegen aber die meisten: 67 Prozent gehen abends mit ihrem:r Partner:in zeitgleich ins Bett. 4 von 10 (43 Prozent) freuen sich außerdem über mehr Sex in der gemeinsamen Wohnung. Das geht insbesondere den Männern (49 Prozent) und der Gen Z (53 Prozent) so.
Über die Studie
Für die vorliegende Studie hat Parship gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG 1.008 Personen aus Deutschland im Alter von 18 – 69 Jahren zum Thema „Zusammenziehen“ befragt. Die Stichprobe entspricht nach Alter, Geschlecht und Region der repräsentativen Verteilung in der deutschen Bevölkerung. Die unabhängige Online-Erhebung fand im Mai 2024 statt.
Quelle: Parship
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