Valentinstag

Analyse von SumUp zeigt: Romantisches Valentinstagsdinner lassen sich die Deutschen was kosten

Welche europäische Nation gibt am meisten für ein romantisches Dinner aus und wer teilt im Anschluss die Rechnung? SumUp analysierte über 40.000 Transaktionen am vergangenen Valentinstag, um herauszufinden, ob die Franzosen, Schweizer oder Briten spendabler als die Deutschen sind.

Getreu dem Sprichwort “Liebe geht durch den Magen”, ziehen am Valentinstag viele Paare und Verliebte ein abendliches romantisches Dinner Blumen und Pralinen vor. Auch bei anderen Nationen steht die gemeinsame Zeit bei Kerzenschein im Lieblingsrestaurant auf der Beliebtheitsskala ganz oben. Welche europäischen Nationen am Tag der Liebe am meisten beim Dinner investieren, hat das Finanztechnologie-Unternehmen SumUp anhand von über 40.000 anonymisierten Transaktionen am 14. Februar in Cafés und Restaurants in Frankreich, Italien, der Schweiz und Großbritannien untersucht*. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage: In welchem Land geben die Verabredeten am meisten Geld für ein Valentinstagsmenü im Vergleich zu einem “normalen Montag” (Stichtag letzte Woche, 7. Februar 2022) aus und wo wird die Rechnung ganz unromantisch geteilt.

Schweizer am spendabelsten; Deutsche am sparsamsten

Die Analyse zeigt, dass vor allem die Schweizer und Briten am Valentinstag tief in den Geldbeutel greifen. Im Vergleich zu einem regulären Montag zahlen die Schweizer am offiziellen Tag der Liebe bis zu 73 Prozent mehr für ein romantisches Essen. Die Briten folgen mit 70 Prozent mehr im Vergleich zu einem regulären Montag.

Leicht verhaltener sind die Franzosen und Deutschen. Während in Frankreich die Rechnung am Valentinstag um 56 Prozent höher ausfällt, belegen die Deutschen im europäischen Vier-Länder-Vergleich den letzten Platz. Sie zahlen im Vergleich zu einem regulären Montag am Valentinstag “nur” 51 Prozent mehr. Statt durchschnittlich 31,30 Euro lagen die Kosten für ein abendliches Essen am 14. Februar 2022 bei durchschnittlich 47,10 Euro.

Beim Teilen der Rechnung ist Deutschland traditionell

Bei der Analyse, ob die Kosten für das gemeinsame Abendessen zwischen den Anwesenden geteilt werden, liegt Deutschland auf dem letzten Platz und zeigt im Vergleich zu den anderen drei Ländern eine starke Tendenz zur traditionellen Rollenverteilung bei Zahlungsverpflichtungen: Die Rechnung wird eher im Ganzen beglichen. Ganz anders sieht es in Frankreich und Großbritannien aus. In Frankreich wird im Vergleich zu Deutschland die Rechnung viermal häufiger nach dem Essen geteilt, die Briten tun dies dreimal häufiger und die Schweiz doppelt so oft.

*Methode

SumUp analysierte in den Ländern Deutschland, Frankreich, Schweiz und Großbritannien 40.000 anonymisierte Zahlungstransaktionen, die am 14. Februar 2022 (nach 17 Uhr) und am 7. Februar 2022 (nach 17 Uhr) in Cafés und Restaurants getätigt wurden.

Bei dem sogenannten “Bill-Splitting” hat SumUp identische Zahlungsbeträge untersucht, die von demselben Händler innerhalb von 90 Sekunden nacheinander getätigt wurden. Die zeitliche Begrenzung stellt sicher, dass die Zahlungen mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Händler entfallen, die Zahlungen für dieselbe Rechnung vornehmen, anstatt dass es sich um eine völlig neue und separate Transaktion handelt.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.sumup.de.

Quelle: SumUp