Finanzen

Wussten Sie, … wie viel Gold ins Portfolio gehört?

Andreas Wagner, Finanzexperte der IDEAL Versicherung, klärt Sie auf.

Laut einer Umfrage haben derzeit drei von zehn Privatanlegern in Deutschland Gold in ihrem Portfolio, ebenso viele sind offen für eine Investition in das Edelmetall. Gold bildet, zusammen mit Silber, Platin und Palladium, die Anlageklasse der Edelmetalle. Gold erzielt keine Kapitalrendite, das heißt, dem Anleger werden keine Zinsen oder Dividenden ausgezahlt. Der Goldwert beziehungsweise -preis hängt von Angebot und Nachfrage ab. Aus diesem Grund wird das Edelmetall als eine Art Schutz in Krisenzeiten etwa gegen Inflation angesehen und nicht als Geldanlage wie beispielsweise Aktien oder Anleihen. Daher sollte das Portfolio in der Regel immer eine Mischung aus verschiedenen Anlageklassen sein. Das trägt zu einer Verteilung der Anlagerisiken – der sogenannten Risiko-Diversifikation – bei. Wie hoch der Anteil der Edelmetalle im Portfolio sein soll, hängt von der Risikobereitschaft des Anlegers ab. Die Empfehlungen reichen von 2,5 Prozent bis zu 15 Prozent und sind immer als langfristige Anlage gedacht. Wer als Privatanleger in Gold investieren möchte, kann zum Beispiel Barren oder Münzen bei Banken oder spezialisierten Händlern kaufen. Wichtig: Das Gold sicher aufbewahren, etwa in einem Bankschließfach oder einem Safe. Eine weitere Möglichkeit ist es, in Wertpapiere zu investieren, die an den Goldpreis gekoppelt sind.

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Quelle: IDEAL Lebensversicherung a.G.