Ist der Himmel wolkenlos, kann man seine blaue Farbe gut erkennen. Quelle: WetterOnline
Woher der Himmel seine Farbe hat und wieso die sich manchmal ändert
Bei schönem Wetter ohne Wolken ist der Himmel strahlend blau. Doch warum ist das eigentlich so? Schließlich könnte der Himmel auch grün, gelb und weiß sein, oder nicht?
Viele bunte Farben machen das Sonnenlicht
Sonnenlicht sieht weiß aus, besteht aber eigentlich aus ganz vielen unterschiedlichen Farbstrahlen. Sie bewegen sich wie Wellen im Meer durch die Luft um uns herum. Die Farbe Rot entspricht dabei langen, langsamen Wellen – die Farbe Blau hingegen kurzen, schnellen Wellen.
Um zur Erde zu gelangen, muss das Sonnenlicht durch die Atmosphäre. Das ist die Hülle um unseren Planeten herum, in der unendlich viele kleine Luft- und Gas-Teilchen schweben. Matthias Habel, Meteorologe und Pressesprecher von WetterOnline, erklärt: „Wenn das Sonnenlicht durch die Atmosphäre reist, verhalten sich die einzelnen Farben ganz unterschiedlich. Rotes Licht durchquert die Atmosphäre problemlos, da seine langen Wellen dabei kaum auf Teilchen stoßen. Blauem Licht hingegen kommen ständig einzelne Teilchen in die Quere, sie lenken das blaue Licht um.“ Die blaue Farbe verteilt sich dadurch in alle Richtungen. Deswegen sieht der Himmel tagsüber blau aus.
Der Himmel kann auch rötlich sein
Manchmal ist der Himmel jedoch auch rötlich gefärbt. Das liegt am Stand der Sonne. Zur Mittagszeit legt das Licht nur einen sehr kurzen Weg durch die Atmosphäre zur Erde zurück. Morgens oder abends ist dieser Weg aber länger. Das blaue Licht trifft auf sehr viele Teilchen, wird dadurch stark abgelenkt und geschwächt. Die roten Lichtstrahlen hingegen bleiben bestehen, der Himmel erscheint daher rötlich. Matthas Habel: „In Kurzform kann man sagen: Mittags steht die Sonne nah an der Erde und der Himmel ist daher blau, morgens und abends ist die Sonne weiter von der Erde entfernt und der Himmel ist eher rötlich gefärbt.“
Warum der Himmel blau ist, zeigt auch das WetterWissen-Video von WetterOnline.
Ob sich der Himmel von seiner strahlendsten Seite zeigt oder ob er wolkenverhangen ist, erfährt man auf http://www.wetteronline.de, mit der WetterOnline App oder durch einen Blick auf die neue, mit dem „German Design Award 2020“ prämierte Wetterstation wetteronline home. Mit dem WetterOnline Skill für Amazon Alexa sowie der WetterOnline Action für den Google Assistant können Wetterinfos auch über die digitalen Helfer abgefragt werden.
Quelle: WetterOnline
Ist der Himmel wolkenlos, kann man seine blaue Farbe gut erkennen. Quelle: WetterOnline
Woher der Himmel seine Farbe hat und wieso die sich manchmal ändert
Bei schönem Wetter ohne Wolken ist der Himmel strahlend blau. Doch warum ist das eigentlich so? Schließlich könnte der Himmel auch grün, gelb und weiß sein, oder nicht?
Viele bunte Farben machen das Sonnenlicht
Sonnenlicht sieht weiß aus, besteht aber eigentlich aus ganz vielen unterschiedlichen Farbstrahlen. Sie bewegen sich wie Wellen im Meer durch die Luft um uns herum. Die Farbe Rot entspricht dabei langen, langsamen Wellen – die Farbe Blau hingegen kurzen, schnellen Wellen.
Um zur Erde zu gelangen, muss das Sonnenlicht durch die Atmosphäre. Das ist die Hülle um unseren Planeten herum, in der unendlich viele kleine Luft- und Gas-Teilchen schweben. Matthias Habel, Meteorologe und Pressesprecher von WetterOnline, erklärt: „Wenn das Sonnenlicht durch die Atmosphäre reist, verhalten sich die einzelnen Farben ganz unterschiedlich. Rotes Licht durchquert die Atmosphäre problemlos, da seine langen Wellen dabei kaum auf Teilchen stoßen. Blauem Licht hingegen kommen ständig einzelne Teilchen in die Quere, sie lenken das blaue Licht um.“ Die blaue Farbe verteilt sich dadurch in alle Richtungen. Deswegen sieht der Himmel tagsüber blau aus.
Der Himmel kann auch rötlich sein
Manchmal ist der Himmel jedoch auch rötlich gefärbt. Das liegt am Stand der Sonne. Zur Mittagszeit legt das Licht nur einen sehr kurzen Weg durch die Atmosphäre zur Erde zurück. Morgens oder abends ist dieser Weg aber länger. Das blaue Licht trifft auf sehr viele Teilchen, wird dadurch stark abgelenkt und geschwächt. Die roten Lichtstrahlen hingegen bleiben bestehen, der Himmel erscheint daher rötlich. Matthas Habel: „In Kurzform kann man sagen: Mittags steht die Sonne nah an der Erde und der Himmel ist daher blau, morgens und abends ist die Sonne weiter von der Erde entfernt und der Himmel ist eher rötlich gefärbt.“
Warum der Himmel blau ist, zeigt auch das WetterWissen-Video von WetterOnline.
Ob sich der Himmel von seiner strahlendsten Seite zeigt oder ob er wolkenverhangen ist, erfährt man auf http://www.wetteronline.de, mit der WetterOnline App oder durch einen Blick auf die neue, mit dem „German Design Award 2020“ prämierte Wetterstation wetteronline home. Mit dem WetterOnline Skill für Amazon Alexa sowie der WetterOnline Action für den Google Assistant können Wetterinfos auch über die digitalen Helfer abgefragt werden.
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