RegelmĂ€Ăige Vorsorge kann Leben retten: Mythen und Fakten zur Darmkrebsvorsorge im Ăberblick
JĂ€hrlich erhalten tausende Menschen in Deutschland die Diagnose Darmkrebs. Darmkrebs zĂ€hlt zu den weltweit hĂ€ufigsten Krebsarten. Doch sie kann â frĂŒhzeitig erkannt â oft geheilt werden. Trotz der Bedeutung der Vorsorge scheuen viele den Weg zum Arzt. Ob aus Angst, Scham oder Unsicherheiten ĂŒber das Verfahren â zahlreiche Vorurteile halten sich hartnĂ€ckig. Die Debeka, Deutschlands gröĂte private Krankenversicherung, rĂ€umt mit Mythen auf und gibt wichtige Tipps zur Darmkrebsvorsorge.
Mythos 1: Darmkrebs ist immer tödlich
Darmkrebs ist keineswegs immer tödlich. Darmkrebs zĂ€hlt zu den hĂ€ufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. JĂ€hrlich erkranken etwa 54.000 Menschen an Darmkrebs. Trotz der HĂ€ufigkeit ist die Sterblichkeit in den letzten 20 Jahren um 17 Prozent gesunken. Die Ăberlebensrate hĂ€ngt entscheidend davon ab, in welchem Stadium die Krankheit diagnostiziert wird. FrĂŒh erkannt mittels immunologischen Stuhltest (iGOBT) oder Darmspiegelung und verbesserter Therapiemöglichkeiten haben sich die Heilungschancen in den letzten Jahren deutlich verbessert.
Mythos 2: Darmkrebsvorsorge ist nur fĂŒr Ă€ltere Menschen relevant
Nein! Ein weitverbreitetes MissverstĂ€ndnis ist, dass Darmkrebs nur Ă€ltere Menschen betrifft. Zwar steigt das Risko mit dem Alter, doch auch jĂŒngere Menschen können betroffen sein. Generell empfehlen Experten MĂ€nnern und Frauen ab 50 Jahren regelmĂ€Ăige Vorsorgeuntersuchungen. Bei familiĂ€rer Vorbelastung oder bestimmten genetischen Risiken wird eine Darmspiegelung oft schon ab 40 oder 45 Jahren durchgefĂŒhrt.
Mythos 3: Eine Darmspiegelung ist gefÀhrlich
Nein! Die Darmspiegelung oder auch Koloskopie ist ein sicheres Verfahren mit einem sehr geringen Risiko fĂŒr Komplikationen. Der Arzt untersucht den gesamten Dickdarm und kann Polypen direkt entfernen, die potenziell zu Krebs fĂŒhren könnten. Zudem wird die Untersuchung unter Sedierung durchgefĂŒhrt, sodass sie fĂŒr den Patienten schmerzfrei ist.
Mythos 4: Gesunde ErnÀhrung und Sport machen Vorsorge unnötig
Nein! Eine gesunde Lebensweise mit Bewegung, ausgewogener ErnĂ€hrung und Verzicht auf Alkohol und Nikotin senkt das Risiko, bietet aber keine Garantie, nicht zu erkranken. Trotz der positiven Effekte eines gesunden Lebensstils können sich Darmpolypen und Tumore entwickeln, die lange symptomlos bleiben. Vorsorgeuntersuchungen wie der immunologische Stuhltest oder die Darmspiegelung sind die einzigen Methoden, um solche VerĂ€nderungen frĂŒhzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Mythos 5: Nur Menschen mit Beschwerden sollten zur Vorsorge gehen
Nein! Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass Vorsorgeuntersuchungen nur bei bestehenden Beschwerden notwendig sind. TatsĂ€chlich ist das Gegenteil der Fall: Darmkrebs entwickelt sich oft ĂŒber Jahre hinweg unbemerkt und verursacht in frĂŒhen Stadien keine oder nur unspezifische Symptome. Typische Anzeichen wie Blut im Stuhl, verĂ€nderte Stuhlgewohnheiten oder Bauchschmerzen treten oft erst auf, wenn der Tumor eine gewisse GröĂe erreicht hat. In diesen Stadien sind die Heilungschancen jedoch deutlich geringer als bei einer frĂŒhzeitigen Diagnose.
Tipp: Stuhltest als einfache Vorsorge
Viele Krankenversicherer, darunter auch private Anbieter wie die Debeka, bieten den immunologischen Stuhltest (iFOBT) als kostenfreie Vorsorgeleistung an. Dieser Test wird bequem zu Hause durchgefĂŒhrt und weist verstecktes Blut im Stuhl nach â ein möglicher Hinweis auf Polypen oder Darmkrebs. Ein positives Ergebnis sollte durch eine Darmspiegelung abgeklĂ€rt werden.
Quelle: Debeka Krankenversicherungsverein a. G.
RegelmĂ€Ăige Vorsorge kann Leben retten: Mythen und Fakten zur Darmkrebsvorsorge im Ăberblick
JĂ€hrlich erhalten tausende Menschen in Deutschland die Diagnose Darmkrebs. Darmkrebs zĂ€hlt zu den weltweit hĂ€ufigsten Krebsarten. Doch sie kann â frĂŒhzeitig erkannt â oft geheilt werden. Trotz der Bedeutung der Vorsorge scheuen viele den Weg zum Arzt. Ob aus Angst, Scham oder Unsicherheiten ĂŒber das Verfahren â zahlreiche Vorurteile halten sich hartnĂ€ckig. Die Debeka, Deutschlands gröĂte private Krankenversicherung, rĂ€umt mit Mythen auf und gibt wichtige Tipps zur Darmkrebsvorsorge.
Mythos 1: Darmkrebs ist immer tödlich
Darmkrebs ist keineswegs immer tödlich. Darmkrebs zĂ€hlt zu den hĂ€ufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. JĂ€hrlich erkranken etwa 54.000 Menschen an Darmkrebs. Trotz der HĂ€ufigkeit ist die Sterblichkeit in den letzten 20 Jahren um 17 Prozent gesunken. Die Ăberlebensrate hĂ€ngt entscheidend davon ab, in welchem Stadium die Krankheit diagnostiziert wird. FrĂŒh erkannt mittels immunologischen Stuhltest (iGOBT) oder Darmspiegelung und verbesserter Therapiemöglichkeiten haben sich die Heilungschancen in den letzten Jahren deutlich verbessert.
Mythos 2: Darmkrebsvorsorge ist nur fĂŒr Ă€ltere Menschen relevant
Nein! Ein weitverbreitetes MissverstĂ€ndnis ist, dass Darmkrebs nur Ă€ltere Menschen betrifft. Zwar steigt das Risko mit dem Alter, doch auch jĂŒngere Menschen können betroffen sein. Generell empfehlen Experten MĂ€nnern und Frauen ab 50 Jahren regelmĂ€Ăige Vorsorgeuntersuchungen. Bei familiĂ€rer Vorbelastung oder bestimmten genetischen Risiken wird eine Darmspiegelung oft schon ab 40 oder 45 Jahren durchgefĂŒhrt.
Mythos 3: Eine Darmspiegelung ist gefÀhrlich
Nein! Die Darmspiegelung oder auch Koloskopie ist ein sicheres Verfahren mit einem sehr geringen Risiko fĂŒr Komplikationen. Der Arzt untersucht den gesamten Dickdarm und kann Polypen direkt entfernen, die potenziell zu Krebs fĂŒhren könnten. Zudem wird die Untersuchung unter Sedierung durchgefĂŒhrt, sodass sie fĂŒr den Patienten schmerzfrei ist.
Mythos 4: Gesunde ErnÀhrung und Sport machen Vorsorge unnötig
Nein! Eine gesunde Lebensweise mit Bewegung, ausgewogener ErnĂ€hrung und Verzicht auf Alkohol und Nikotin senkt das Risiko, bietet aber keine Garantie, nicht zu erkranken. Trotz der positiven Effekte eines gesunden Lebensstils können sich Darmpolypen und Tumore entwickeln, die lange symptomlos bleiben. Vorsorgeuntersuchungen wie der immunologische Stuhltest oder die Darmspiegelung sind die einzigen Methoden, um solche VerĂ€nderungen frĂŒhzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Mythos 5: Nur Menschen mit Beschwerden sollten zur Vorsorge gehen
Nein! Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass Vorsorgeuntersuchungen nur bei bestehenden Beschwerden notwendig sind. TatsĂ€chlich ist das Gegenteil der Fall: Darmkrebs entwickelt sich oft ĂŒber Jahre hinweg unbemerkt und verursacht in frĂŒhen Stadien keine oder nur unspezifische Symptome. Typische Anzeichen wie Blut im Stuhl, verĂ€nderte Stuhlgewohnheiten oder Bauchschmerzen treten oft erst auf, wenn der Tumor eine gewisse GröĂe erreicht hat. In diesen Stadien sind die Heilungschancen jedoch deutlich geringer als bei einer frĂŒhzeitigen Diagnose.
Tipp: Stuhltest als einfache Vorsorge
Viele Krankenversicherer, darunter auch private Anbieter wie die Debeka, bieten den immunologischen Stuhltest (iFOBT) als kostenfreie Vorsorgeleistung an. Dieser Test wird bequem zu Hause durchgefĂŒhrt und weist verstecktes Blut im Stuhl nach â ein möglicher Hinweis auf Polypen oder Darmkrebs. Ein positives Ergebnis sollte durch eine Darmspiegelung abgeklĂ€rt werden.
Quelle: Debeka Krankenversicherungsverein a. G.
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