Alleinerziehende sind wahre Alltagshelden: Sie organisieren den Haushalt, kümmern sich um die Kindererziehung und tragen oft allein die finanzielle Verantwortung für ihre Familie. Dafür brauchen sie den richtigen Schutz. Die Zurich Versicherung gibt Tipps, welche Versicherungen für alleinerziehende Eltern sinnvoll sind und worauf sie achten sollten.
Private Haftpflicht: Schutz auch bei Schäden von deliktsunfähigen Kindern
Die private Haftpflichtversicherung ist ein Muss. Denn egal ob Personen- oder Sachschäden – ohne die Privathaftpflicht kann es ganz schön teuer werden. Eltern sollten darauf achten, eine Police für Familien abzuschließen: „Die Familienhaftpflichtversicherung sichert die Eltern und die Kinder bis zum Ende der Berufsausbildung ab. Besonders wichtig bei kleinen Kindern unter sieben Jahren: Die Police sollte eine Klausel für „deliktunfähige Personen“ enthalten. Denn: Wird durch ein Kind ein Schaden verursacht, hat die geschädigte Person keinen Anspruch darauf, dass die Eltern dieses Kindes für den entstandenen Schaden aufkommen und diesen ersetzen. Doch wer Streit vermeiden will, sollte eine Police mit der Klausel abschließen, damit die Versicherung für den entstandenen Schaden aufkommt“, erklärt Gabriel Gallinger, Experte für Sachversicherungen bei der Zurich Gruppe Deutschland.
Existenzabsicherung mit der Berufsunfähigkeitsversicherung
Ein plötzlicher Einkommensausfall durch Krankheit oder Unfall kann schnell existenzbedrohend sein. Für diesen Ernstfall sollte man sich nicht auf die gesetzliche Absicherung verlassen, da für ab 1961 geborene Personen keine Leistungen bei Berufsunfähigkeit gezahlt werden. Die Leistungen aus der Erwerbsminderungsrente reichen in der Regel nicht aus. „Bei Feststellung der Berufsunfähigkeit zahlt die Versicherung eine monatliche Rente und bewahrt die Familie vor finanziellen Engpässen“, erläutert Rüdiger Feilen, Leiter des Teams Biometrie-Produkte bei der Zurich Gruppe Deutschland. Wichtig beim Abschluss der Versicherung: Die Rentenhöhe sollte so gewählt werden, dass sie den individuellen finanziellen Anforderungen entspricht. Als Richtwert für die Wahl der Rentenhöhe bei Arbeitnehmern gilt: maximal 60 Prozent des aktuellen Jahresbruttoeinkommens. Bei Selbstständigen sollten circa 60 Prozent des Gewinns vor Steuern aus Praxis oder Gewerbe nach Abzug aller Betriebsausgaben und betrieblichen Steuern herangezogen werden.
Auch sinnvoll: Der Abschluss einer sogenannten Schüler-BU. Diese ermöglicht es, Kinder bereits ab dem 10. Lebensjahr abzusichern – vom Schulalter über Studium bis hin ins Rentenalter.
Sinnvolle Ergänzung: Private Unfallversicherung
Die meisten Unfälle passieren in der Freizeit. Und genau da greift die gesetzliche Unfallversicherung nicht. Daher ist es sinnvoll über eine private Unfallversicherung nachzudenken. Diese leistet insbesondere bei Unfällen, die zu dauerhaften körperlichen oder geistigen Einschränkungen führen, und kann so die hohen Kosten auffangen, die durch notwendige Umbauten und Therapien entstehen.
Absicherung der Kinder nach Todesfall: Risikolebensversicherung
Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Familienabsicherung ist die Risikolebensversicherung. Diese schützt Kinder im Todesfall des Elternteils. Alleinerziehende können vorab eine Versicherungssumme bestimmen, die nach dem Ableben an die Hinterblieben ausgezahlt wird. Als Faustregel gilt: Die Auszahlungssumme sollte das wegfallende Einkommen des Elternteils für mindestens drei bis fünf Jahre abdecken. Dadurch lassen sich laufende Kosten, vererbte Schulden oder wichtige Ausgaben wie die Ausbildung der Kinder ganz oder teilweise abdecken.
Quelle: Zurich Gruppe Deutschland
Alleinerziehende sind wahre Alltagshelden: Sie organisieren den Haushalt, kümmern sich um die Kindererziehung und tragen oft allein die finanzielle Verantwortung für ihre Familie. Dafür brauchen sie den richtigen Schutz. Die Zurich Versicherung gibt Tipps, welche Versicherungen für alleinerziehende Eltern sinnvoll sind und worauf sie achten sollten.
Private Haftpflicht: Schutz auch bei Schäden von deliktsunfähigen Kindern
Die private Haftpflichtversicherung ist ein Muss. Denn egal ob Personen- oder Sachschäden – ohne die Privathaftpflicht kann es ganz schön teuer werden. Eltern sollten darauf achten, eine Police für Familien abzuschließen: „Die Familienhaftpflichtversicherung sichert die Eltern und die Kinder bis zum Ende der Berufsausbildung ab. Besonders wichtig bei kleinen Kindern unter sieben Jahren: Die Police sollte eine Klausel für „deliktunfähige Personen“ enthalten. Denn: Wird durch ein Kind ein Schaden verursacht, hat die geschädigte Person keinen Anspruch darauf, dass die Eltern dieses Kindes für den entstandenen Schaden aufkommen und diesen ersetzen. Doch wer Streit vermeiden will, sollte eine Police mit der Klausel abschließen, damit die Versicherung für den entstandenen Schaden aufkommt“, erklärt Gabriel Gallinger, Experte für Sachversicherungen bei der Zurich Gruppe Deutschland.
Existenzabsicherung mit der Berufsunfähigkeitsversicherung
Ein plötzlicher Einkommensausfall durch Krankheit oder Unfall kann schnell existenzbedrohend sein. Für diesen Ernstfall sollte man sich nicht auf die gesetzliche Absicherung verlassen, da für ab 1961 geborene Personen keine Leistungen bei Berufsunfähigkeit gezahlt werden. Die Leistungen aus der Erwerbsminderungsrente reichen in der Regel nicht aus. „Bei Feststellung der Berufsunfähigkeit zahlt die Versicherung eine monatliche Rente und bewahrt die Familie vor finanziellen Engpässen“, erläutert Rüdiger Feilen, Leiter des Teams Biometrie-Produkte bei der Zurich Gruppe Deutschland. Wichtig beim Abschluss der Versicherung: Die Rentenhöhe sollte so gewählt werden, dass sie den individuellen finanziellen Anforderungen entspricht. Als Richtwert für die Wahl der Rentenhöhe bei Arbeitnehmern gilt: maximal 60 Prozent des aktuellen Jahresbruttoeinkommens. Bei Selbstständigen sollten circa 60 Prozent des Gewinns vor Steuern aus Praxis oder Gewerbe nach Abzug aller Betriebsausgaben und betrieblichen Steuern herangezogen werden.
Auch sinnvoll: Der Abschluss einer sogenannten Schüler-BU. Diese ermöglicht es, Kinder bereits ab dem 10. Lebensjahr abzusichern – vom Schulalter über Studium bis hin ins Rentenalter.
Sinnvolle Ergänzung: Private Unfallversicherung
Die meisten Unfälle passieren in der Freizeit. Und genau da greift die gesetzliche Unfallversicherung nicht. Daher ist es sinnvoll über eine private Unfallversicherung nachzudenken. Diese leistet insbesondere bei Unfällen, die zu dauerhaften körperlichen oder geistigen Einschränkungen führen, und kann so die hohen Kosten auffangen, die durch notwendige Umbauten und Therapien entstehen.
Absicherung der Kinder nach Todesfall: Risikolebensversicherung
Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Familienabsicherung ist die Risikolebensversicherung. Diese schützt Kinder im Todesfall des Elternteils. Alleinerziehende können vorab eine Versicherungssumme bestimmen, die nach dem Ableben an die Hinterblieben ausgezahlt wird. Als Faustregel gilt: Die Auszahlungssumme sollte das wegfallende Einkommen des Elternteils für mindestens drei bis fünf Jahre abdecken. Dadurch lassen sich laufende Kosten, vererbte Schulden oder wichtige Ausgaben wie die Ausbildung der Kinder ganz oder teilweise abdecken.
Quelle: Zurich Gruppe Deutschland
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