Mit dem Herbst beginnt auch die Hochsaison für Erkältungen, Grippe und andere, in der Regel leichtere, Erkrankungen. Doch wie gehen Paare im Krankheitsfall miteinander um? Was erwarten sie von ihrem Herzensmenschen? Und welche Sorgen treiben sie um? Die Dating-App Parship befragte hierzu in einer bevölkerungsrepräsentativen Studie über 1.000 Frauen und Männer in Deutschland.
- Jede:r Zweite erwartet, dass der:die Partner:in jederzeit erreichbar ist
- 37 Prozent ist wichtig, als Paar die gleichen Therapieansätze zu verfolgen
- 4 von 10 Frauen nervt es, wenn ihr Partner bemitleidet werden möchte
- Gen Z: 40 Prozent befürchten, bei Krankheit nicht attraktiv zu sein
Grippe, Bronchitis, Migräne oder Magen-Darm-Infekt – leichtere Krankheiten erwischen uns alle irgendwann. Aber wie sollte sich der Partner oder die Partnerin verhalten, wenn es uns nicht gut geht? Die Mehrheit (72 Prozent) wünscht sich vor allem Ruhe und Zeit für sich, um sich zu erholen. Nur die Generation Z sieht das anders: Von ihnen möchten sich nur 57 Prozent zurückziehen. Ebenso viele erwarten aber, dass der Herzensmensch jederzeit erreichbar ist, um beispielsweise Medikamente zu besorgen. Dennoch wissen knapp zwei Drittel der 18- bis 29-Jährigen (63 Prozent) die Gesellschaft des Partners bzw. der Partnerin zu schätzen – ohne die Erwartung, gepflegt zu werden. Eine Rundum-Versorgung wünschen sich 38 Prozent.
Nein zu starken Medikamenten bei leichten Erkrankungen
Mehr als jede:r Zweite (56 Prozent) ist der Meinung, dass der oder die Liebste bei Krankheit nicht arbeiten sollte – besonders die Älteren über 60 Jahren betonen das (62 Prozent). Knapp die Hälfte aller (46 Prozent) möchte zudem nicht, dass ihr:e erkrankte:r Partner:in starke Medikamente einnimmt, wenn diese nicht unbedingt nötig sind. 37 Prozent aller Befragten und 47 Prozent der Gen Z legen außerdem Wert darauf, in einer Beziehung den gleichen Therapieansatz zu verfolgen, zum Beispiel wenn es um die Zustimmung oder Ablehnung von Homöopathie geht.
„In Krankheitszeiten wird deutlich, wie sehr sich beide Seiten emotional unterstützen. Einfühlungsvermögen und die Bereitschaft, sich um den anderen zu kümmern, sind wichtige Anzeichen für eine stabile Beziehung. Allerdings können die Erwartungen innerhalb von Beziehungen variieren – manche Menschen möchten vom Gegenüber besonders verwöhnt werden, während andere sich mehr Freiraum wünschen, um sich selbst zu erholen. Wichtig ist, dass Männer und Frauen im Krankheitsfall offen über ihre Bedürfnisse sprechen.“
Eric Hegmann, Parship Studienbegleiter, Paartherapeut und Single-Coach
Frauen genervt: 41 Prozent beklagen Jammern des kranken Partners
Ein Faktor scheint besonders Frauen zu beschäftigen: 41 Prozent von ihnen stört es, wenn sich der Herzensmensch viel über seinen Krankheitszustand beklagt oder bemitleidet werden möchte. Ein Thema, das alle Generationen gleichermaßen beschäftigt. Nachempfinden können das übrigens nur 33 Prozent aller Männer.
Junge Menschen sorgen sich um ihre Attraktivität, wenn sie krank sind
Eine besondere Sorge treibt vor allem jüngere Menschen um: 40 Prozent der Gen Z befürchten, dass der:die Liebste sie mit Schnupfnase oder einem Magen-Darm-Infekt weniger attraktiv finden könnte. Diese Sorge teilt nur noch ein Viertel (25 Prozent) der Millennials, bei den 60- bis 69-Jährigen sind es 14 Prozent.
Über die Studie
Für die vorliegende repräsentative Studie hat Parship gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG 1.008 Personen aus Deutschland im Alter von 18 – 69 Jahren zum Thema „Krankheit“ befragt. Die Stichprobe entspricht nach Alter, Geschlecht und Region der repräsentativen Verteilung in der deutschen Bevölkerung. Die unabhängige Online-Erhebung fand im Mai 2024 statt.
Quelle: Parship
Mit dem Herbst beginnt auch die Hochsaison für Erkältungen, Grippe und andere, in der Regel leichtere, Erkrankungen. Doch wie gehen Paare im Krankheitsfall miteinander um? Was erwarten sie von ihrem Herzensmenschen? Und welche Sorgen treiben sie um? Die Dating-App Parship befragte hierzu in einer bevölkerungsrepräsentativen Studie über 1.000 Frauen und Männer in Deutschland.
Grippe, Bronchitis, Migräne oder Magen-Darm-Infekt – leichtere Krankheiten erwischen uns alle irgendwann. Aber wie sollte sich der Partner oder die Partnerin verhalten, wenn es uns nicht gut geht? Die Mehrheit (72 Prozent) wünscht sich vor allem Ruhe und Zeit für sich, um sich zu erholen. Nur die Generation Z sieht das anders: Von ihnen möchten sich nur 57 Prozent zurückziehen. Ebenso viele erwarten aber, dass der Herzensmensch jederzeit erreichbar ist, um beispielsweise Medikamente zu besorgen. Dennoch wissen knapp zwei Drittel der 18- bis 29-Jährigen (63 Prozent) die Gesellschaft des Partners bzw. der Partnerin zu schätzen – ohne die Erwartung, gepflegt zu werden. Eine Rundum-Versorgung wünschen sich 38 Prozent.
Nein zu starken Medikamenten bei leichten Erkrankungen
Mehr als jede:r Zweite (56 Prozent) ist der Meinung, dass der oder die Liebste bei Krankheit nicht arbeiten sollte – besonders die Älteren über 60 Jahren betonen das (62 Prozent). Knapp die Hälfte aller (46 Prozent) möchte zudem nicht, dass ihr:e erkrankte:r Partner:in starke Medikamente einnimmt, wenn diese nicht unbedingt nötig sind. 37 Prozent aller Befragten und 47 Prozent der Gen Z legen außerdem Wert darauf, in einer Beziehung den gleichen Therapieansatz zu verfolgen, zum Beispiel wenn es um die Zustimmung oder Ablehnung von Homöopathie geht.
Frauen genervt: 41 Prozent beklagen Jammern des kranken Partners
Ein Faktor scheint besonders Frauen zu beschäftigen: 41 Prozent von ihnen stört es, wenn sich der Herzensmensch viel über seinen Krankheitszustand beklagt oder bemitleidet werden möchte. Ein Thema, das alle Generationen gleichermaßen beschäftigt. Nachempfinden können das übrigens nur 33 Prozent aller Männer.
Junge Menschen sorgen sich um ihre Attraktivität, wenn sie krank sind
Eine besondere Sorge treibt vor allem jüngere Menschen um: 40 Prozent der Gen Z befürchten, dass der:die Liebste sie mit Schnupfnase oder einem Magen-Darm-Infekt weniger attraktiv finden könnte. Diese Sorge teilt nur noch ein Viertel (25 Prozent) der Millennials, bei den 60- bis 69-Jährigen sind es 14 Prozent.
Über die Studie
Für die vorliegende repräsentative Studie hat Parship gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG 1.008 Personen aus Deutschland im Alter von 18 – 69 Jahren zum Thema „Krankheit“ befragt. Die Stichprobe entspricht nach Alter, Geschlecht und Region der repräsentativen Verteilung in der deutschen Bevölkerung. Die unabhängige Online-Erhebung fand im Mai 2024 statt.
Quelle: Parship
DIESEN ARTIKEL JETZT TEILEN:
DAS KÖNNTE DICH AUCH INTERESSIEREN: