Motorrad

Die besten Dinge, die über die Motorrad-Winterpause hinwegtrösten

© CTEK

Den ganzen Sommer hinweg hatten wir ihn in den Ohren – den satten Sound des Motors, dieses lauter werdende Brummen beim Beschleunigen auf kurvigen Landstraßen. Dazu das Hochgefühl, wenn die Sonne durch Baumlücken im Wald, im Gebirge oder am Meer auf die Straße scheint und der Fahrtwind uns zu den Geräuschen des Zwei- oder Dreizylinders auf die Maschine drückt.

Aber jetzt ist Herbst – die Blätter fallen ebenso wie die Temperaturen. Doch auch, wenn die Maschine über den Winter eingemottet wird: Es gibt viel, was uns mit dem Bike auch über die kalten Monate hinweg verbindet. Schließlich gibt es genug Dinge, die während der kalten Jahreszeit erledigt werden können und die die Vorfreude auf die nächsten Touren steigen lassen.

Säubern – warten – schrauben

Nach der Saison ist vor der Saison: Damit es im Frühling wieder ohne Verzögerung und lange Werkstattaufenthalte losgehen kann, sollte das Motorrad winterfit gemacht werden. Wer sich die Motorradpflege nicht zutraut, profitiert in der kalten Jahreszeit von günstigeren Preisen – denn auch die Werkstätten haben im Sommer Hochsaison. Hilfe für Anfänger gibt es in Selbsthilfewerkstätten, in denen man unter den wachsamen Augen von Profis selbst schrauben kann.

Wer also Hand anlegen will, kann das Bike über die kalten Monate hinweg ganz besonders umsorgen. Zuerst steht eine gründliche Motorradwäsche an – vorher jedoch nicht vergessen, je nach Herstelleranleitung den Tank zu befüllen oder zu leeren. Vor allem Kunststofftanks sollten entleert werden, denn Bestandteile des Kraftstoffs verflüchtigen sich gern durch die Wände des Tanks.

Für die Reinigung sollte Zeit eingeplant werden, denn nicht nur die gut zugänglichen Bereiche aus Plastik, Lack oder Chrom wollen gesäubert werden. Vor allem die schlecht erreichbaren Teile sind über die Saison hinweg schmutzig geworden – vor allem bei vollverkleideten Motorrädern. Ob Motorvorderseite, Unterseite der Auspuffanlage, Auspuffkrümmer oder Schwingenlagerung voller Kettenfett bei Bikes mit Kettenantrieb – im Winter ist ausreichend Zeit, zu putzen, zu pflegen und die dafür abgebauten Teile wieder da anzubringen, wo sie hingehören.

Dauert die Fahrpause mehrere Monate, sollte die Batterie mindestens einmal mit einem Ladegerät auf 100 Prozent aufgeladen werden. Doch auch bei kürzeren Standzeiten ist das sinnvoll – denn eine richtige Wartung verlängert die Lebensdauer der Batterie. Ladegeräte wie das CT5 POWERSPORT von CTEK machen die Batteriepflege einfach: Sie werden speziell für das Laden und die Wartung von Batterien von Motorsport-Fahrzeugbatterien mit einer Arbeitsspannung von 12 Volt entwickelt. Das CT 5 bietet drei vollautomatische Lade- und Wartungsprogramme für alle Arten von Blei-Säure-Batterien inklusive Absorbent-Glass-Mat (AGM)- und Lithium-Batterien. Es kann direkt und unbegrenzt an die Batterie angeschlossen werden, denn es lädt die Batterie weder zu viel noch zu wenig, ist funkenfrei, verpolsicher und kurzschlussfest. Zu beachten ist jedoch: Wird geladen, sollte die Zündung ausgeschaltet bleiben, weil sonst die Motorsteuergeräte beschädigt werden könnten.

Neue Routen planen

Vorfreude ist die schönste Freude! Also wird der Winter am besten genutzt, um die Touren für das nächste Jahr zu planen. Der wichtigste Schritt: Schauen, wie die Feiertage im Folgejahr fallen – und entsprechend Urlaub beim Arbeitgeber einreichen. So ist man dank der Brückentage mit wenig Urlaubszeitverlust mehrere Tage on the road und muss sich nicht auf die Routen in der näheren Umgebung beschränken. Vielleicht geht es 2024 auf die Deutsche Vulkanstraße in der Eifel – vorbei an Basaltbrüchen, Seen vulkanischen Ursprungs, durch dichte Wälder und mit einem Abstecher auf die Nordschleife des Nürburgrings? Oder doch lieber eine Ostsee-Tour über Boltenhagen, Kühlungsborn, Warnemünde auf die Halbinsel Darß? Oder in die Alpen mit ihren steilen Berghängen und engen Kurven auf schmalen Straßen? Oder in den Schwarzwald zum Schluchsee oder den Rhein entlang? Oder … Kalte, dunkle Winterabende sind zum Planen da …

Inspirierende Social-Media-Accounts abonnieren

… und zum Träumen, denn wer selbst nicht im Sattel sitzen kann, kann immerhin anderen dabei zusehen – auch wenn man nicht alles nachmachen sollte, was hier gezeigt wird. Cool ist es trotzdem zu sehen, was Stuntbiker wie Rok Bagoros oder Lee Bowers so machen – und es macht allemal Lust, nach Terminen für Fahrsicherheits- und Renntrainings für die neue Saison zu googlen. Wer es very british mag, ist bei 44Teeth richtig: Die Videos auf dem Youtube-Kanal einer besonderen Kombi aus Motorradjournalist und Internetphänomen, respektive Alastair Fagan und Baron von Grumble, verkürzen jeden langen dunklen Winterabend. Eine weitere Empfehlung für alle, denen das nicht reicht und die sich für Fahrtechnik, Neuheiten, Shows, Zubehör und Technik interessieren, ist der Youtube-Kanal 1000PS. Bis alle Beiträge der 30 Motorradexpertinnen und -experten durchgeschaut sind, ist der Winter vorbei und wir können wieder selbst aufs Bike steigen.

Fotobücher der eigenen Trips

Aber auch wenn Fremdschauen gut und beflügelnd ist – die eigenen Erinnerungen wollen nicht im Nirvana verschwinden. Also nutzen wir die motorradfreie Zeit und suchen aus den Aufnahmen unserer eigenen Roadtrips die schönsten Momente aus. Ob ganz old¬school ausgedruckt und mit Fotoecken ins Album geklebt oder als gut konzipiertes Fotobuch – nichts ist schöner als die Reisen und Ausflüge auf dem Sofa sitzend noch einmal zu erleben. Und eventuell springt dabei zusätzlich noch das perfekte Weihnachtsgeschenk für unsere Liebsten heraus, die mit uns unterwegs waren.

Mehr Informationen zu CTEK unter: www.ctek.com/de/

Quelle: CTEK