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Der Schlaf der Deutschen kommt zu kurz

Sleep.8 Studie zeigt: Der Schlaf der Deutschen kommt zu kurz (c) Bild: Sleep 8 DE GmbH

Über 55 Prozent der Deutschen schlafen weniger als die empfohlene Dauer von sieben bis acht Stunden

Gesunder Schlaf wird von vielen unterschätzt – das ergab eine Studie des Matratzen- und Bettwarenherstellers Sleep.8 zum Thema Schlafqualität.[1] Die Studie belegt, dass im Besonderen unter der Woche der Schlaf zu kurz kommt. Denn im Durchschnitt nehmen sich hier über 55 Prozent der Deutschen nur vier bis sechs Stunden Zeit. Laut der Gesellschafft für Schlafforschung und Schlafmedizin ist das zu wenig. „Die empfohlene Dauer für einen erholsamen Schlaf ist die durchschnittliche Anzahl von sieben bis acht Stunden,“ so der Geschäftsführer und Schlafexperte von Sleep.8, Thorsten Skusa-Mühldorf. „Während des Schlafs regeneriert sich unser Körper von dem zuvor am Tag Erlebten. Diese Zeit müssen wir unserem Körper geben, sodass dieser wichtige Prozesse wie die Bildung von Abwehrkräften für unser Immunsystem weiter ausführen kann.“ Als Teil der schwedischen Hilding Anders Group, einem international führenden Anbieter von Matratzen und Bettwaren, hat sich Sleep.8 zur Aufgabe gemacht, die Schlafqualität der Menschen zu verbessern und so die Schlafdauer der Deutschen mit modernen Matratzen und Schlafrobotern zu erhöhen.

Weniger als die Hälfte der Deutschen nehmen sich genügend Zeit für ihren Schlaf. Doch woran liegt das? Der Stress, die Arbeit oder aber auch die Unternehmungslust, welche zum längeren Wachbleiben verleitet, stiehlt wertvolle Stunden Schlaf. „Für mich ist Schlafen das Schönste und Wichtigste und genau das möchten wir mit Sleep.8 nach außen tragen und den Menschen ans Herz legen – denn Schlaf ist lebenswichtig für unseren Geist und Körper“, sagt Schlafexperte und Geschäftsführer Thorsten Skusa-Mühldorf von Sleep.8.

Der Trend geht zum Frühaufsteher

Der frühe Vogel fängt den Wurm – so heißt es, wenn der Wecker morgens schon vor 8 Uhr klingelt. Genau das ist bei zwei Drittel der Deutschen der Fall. Laut der Sleep.8-Studie steht der Großteil der Befragten morgens unter der Woche früh auf. Die Gründe hierfür sind verschieden. Eine große Rolle spielt aber die Größe des eigenen Haushaltes: 33 Prozent der Haushalte mit Kindern geben an, früher aufzustehen. Haushalte ohne Kinder hingegen tendieren zum Langschläfer-Dasein. 30 Prozent der Frühaufsteher erlauben sich jedoch am Wochenende eine verlängerte Wachzeit von ein bis zwei Stunden am Abend und stehen im Gegenzug eine Stunde später am nächsten Morgen auf.

Besonders auffällig: 60 Prozent der 41- bis 50-Jährigen schlafen durchschnittlich nur vier bis sechs Stunden. Dabei befinden sie sich in der wohl anspruchsvollsten Etappe zwischen Karriere und Kindeserziehung und benötigten weitaus mehr Erholungsinseln. Und auch junge Leute zwischen 18 und 30 Jahren gönnen ihrem Körper nicht ausreichend Ruhe, 36 Prozent von ihnen schlafen am Wochenende sogar noch weniger als unter der Woche. „Zu wenig Schlaf kann negative Folgen hervorrufen, in dem unter anderem das Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme steigt. Im Besonderen Jugendliche benötigen mindestens durchschnittlich 8 bis 10 Stunden Schlaf, damit einer gesunden körperlichen Entwicklung nichts im Weg steht“, so Schlafexperte Thorsten Skusa-Mühldorf.

Deutschlands Betten lieben es kuschelig

Über 50 Prozent der Deutschen schlafen nicht allein im Bett. Die beliebtesten Schlafpartner sind hierbei neben dem oder der Liebsten, (51%) die eigenen Kindern (5%) sowie natürlich Haustiere (9%). Ein Grund hierfür ist, dass Kuscheln eine beruhigende Wirkung hat. Denn während einer Umarmung wird das stressmindernde Hormon Oxytocin ausgeschüttet, welches zu einem entspannten Einschlafen führen kann.

Doch während die Kinder friedlich schlafen, wälzen sich die Eltern trotzdem häufig unruhig hin und her. Viele Betten und Matratzen sind nämlich nicht auf drei oder mehr Personen ausgelegt und der Platz im Bett fehlt – die Folge: unruhiger Schlaf. „Damit sich der Körper über Nacht vollständig ausruhen kann, ist es wichtig, sich im Schlaf frei bewegen zu können“, erklärt Thorsten Skusa-Mühldorf, Geschäftsführer von Sleep.8. „Damit alle im Familienbett ohne Probleme Einschlafen können, empfiehlt sich ein übergroßes Bett mit einer Mindestbreite von zwei Metern. Auf Dauer ist es aber empfehlenswert, für die ideale Entspannung von Muskulatur und Geist wieder auf getrennte Betten zurückzugreifen.“

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.sleep8.de.

[1] Basierend auf einer Umfrage von Sleep.8 und Umfrage.media, die im Juli 2021 mit 1.008 Personen ab 18 Jahren durchgeführt wurde.

Quelle: Sleep 8 DE GmbH