Wohnen & Leben

Mehr Platz daheim: Flexibel nutzbare Lagerflächen werden in Deutschland immer beliebter

(c) Bild: ImmoScout24

Repräsentative Bevölkerungsumfrage von ImmoScout24 zur Selfstorage-Nutzung
Jetzt, wo sich unser Alltag überwiegend in die eigenen vier Wände verlagert hat, müssen wir uns daheim beschäftigen. Also warum nicht direkt mit dem Frühjahrsputz loslegen? Doch schnell stellt sich die Frage, wohin mit all den Sachen, die man zwar braucht, aber nicht häufig nutzt? Vor allem in der Stadtwohnung fehlt es häufig an Staufläche. Dachböden und Keller sind begrenzt. Abhilfe können sogenannte Selfstorage-Center leisten, die sich vor allem in Großstädten und Ballungsgebieten immer häufiger finden. Sie bieten Lagerflächen zu überschaubaren Mietpreisen und flexiblen Konditionen, um das eigene Hab und Gut zu verstauen. In Deutschland werden die Lagerhäuser immer beliebter. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Bevölkerungsumfrage von ImmoScout24.

Um nach einer Trennung, bei einem Auslandsaufenthalt oder zur Aktenlagerung zuhause Platz zu schaffen: Lagerhäuser sind in vielen Lebenslagen die optimale Lösung. Aber nicht nur Privatpersonen auch Gewerbetreibende profitieren von den Angeboten. Gerade kleinere Läden oder Händler finden hier zu günstigen Preisen und sicheren Bedingungen Platz für ihr Inventar. Doch wie offen sind die Deutschen für diese Art der Lagerung? Laut einer aktuellen Bevölkerungsumfrage für ImmoScout24 sind drei Viertel der Befragten bereit dazu, einen Lagerraum anzumieten. 53 Prozent der Befragten beantworten die Frage, ob sie ihr Hab und Gut einlagern würden, mit einem klaren „Ja“. 24 Prozent können es sich gut vorstellen.

Der typische Selfstorage-Nutzer: jung, männlich, Mieter

Die Bereitschaft, die eigenen Habseligkeiten in einem Lagerhaus unterzubringen, hängt von verschiedenen Faktoren ab: So zeigen sich Männer mit 58 Prozent deutlich offener für die Selfstorage-Lösungen als Frauen mit 48 Prozent. Mieterinnen und Mieter sind mit 56 Prozent eher bereit, ihre Sachen anderweitig einzulagern, als Menschen, die im Eigentum leben (49 Prozent). Je nachdem wie alt die Befragten sind, unterscheidet sich die Einstellung zu Lagerhäusern. Während bei den 18- bis 29-jährigen 59 Prozent und bei den 30- bis 39-jährigen 61 Prozent flexibel nutzbare Lagerflächen für gut befinden, sind es bei den 50- bis 65-jährigen lediglich 46 Prozent.

Mehr Platz – weniger Miete

Doch worin liegen die Vorteile? Für die Befragten liegt das klar auf der Hand: 60 Prozent der Deutschen begrüßen, dass sie durch das Einlagern Zuhause mehr Platz haben. Für 43 Prozent kommt ergänzend hinzu, dass Sachen, die eher selten im Gebrauch sind, außerhalb besser untergebracht sind. Ein weiterer Bonus liegt in der sicheren, weil überwachten Aufbewahrung. 29 Prozent der Befragten finden das gut. Auch die optimalen Lagerbedingungen, in trockenen und sauberen Räumen, sehen 27 Prozent der Befragten als klaren Vorteil.
Hinzu kommt, dass das Einlagern bares Geld sparen kann. Denn für die Einrichtungsgegenstände auf zehn Quadratmetern Wohnfläche benötigt man mit 1,25 Quadratmeter nur einen Bruchteil der Lagerfläche. 23 Prozent der Befragten nennen deshalb die Mietersparnis als wichtigen Vorteil.

Wer auf der Suche nach passenden Lagerflächen ist, wird bei ImmoScout24 schnell fündig. Hier findet man nicht nur viele Infos dazu, worauf man bei der Auswahl von Lagerboxen und Selfstorages achten muss und welche Mietkosten auf einen zukommen. Es gibt auch eine große, deutschlandweite Auswahl von passenden Inseraten.

Methodik

Im Auftrag von ImmoScout24 hat die Innofact AG vom 11. bis 14. Dezember 2020 eine Online-Befragung unter 1.033 Personen durchgeführt. Die Befragten wurden bevölkerungsrepräsentativ nach Alter von 18 bis 65 Jahren und nach Geschlecht ausgewählt.

Quelle: ImmoScout24