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So gelingt das Training bei Kälte

Für Sport bei niedrigen Temperaturen ist Funktionskleidung ideal, die Schweiß wieder nach außen abgibt. Damit der Körper nicht auskühlt, sollte besonders der Oberkörper warmgehalten werden. Quelle: WetterOnline

5 Tipps, um im Herbst und Winter sportlich durchzustarten

Im Herbst und Winter, wenn die Temperaturen fallen, sinkt auch bei vielen die Lust auf Sport im Freien. Warum jedoch gerade in der dunklen Jahreszeit Bewegung unter freiem Himmel viele Vorteile bringt, wissen die Expertinnen und Experten von WetterOnline.

Tipp 1: Raus an die Luft

Im Winter halbiert sich die Sonnenscheindauer von über 16 auf weniger als acht Stunden. Das wirkt sich oft nicht nur auf die Psyche, sondern auch auf das Immunsystem aus. Daher heißt es: ab ins Tageslicht und Vitamin D tanken. Wer das auch noch mit Sport verbindet, profitiert besonders. Das gute Gefühl nach dem Sport im Freien kann sogar dem Winter-Blues vorbeugen. Sport bei Wind und Wetter sorgt dafür, dass die eigenen Abwehrkräfte auf Trab bleiben. Darüber hinaus wird durch die Bewegung das Herzkreislauf-System gestärkt, Muskeln werden auf- und Stress abgebaut. Da der Körper bei Kälte mehr Energie verbraucht, um die Körpertemperatur aufrecht zu erhalten, werden zudem in gleicher Zeit mehr Kalorien verbrannt.

Tipp 2: Richtig aufwärmen

Je nach eigener Belastbarkeit, reichen oft schon 20 bis 40 Minuten Training, zwei bis dreimal pro Woche, um die eigene Fitness zu steigern. Wer sein Sportprogramm im Winter startet, sollte sich vorab gut aufwärmen, denn so lässt sich eine Überlastung der Muskeln verhindern. Vor allem bei niedrigen Außentemperaturen kann sich ein Kaltstart ungünstig auswirken und beispielsweise Muskelzerrungen nach sich ziehen. Ideal zum Aufwärmen sind ein leichtes Dehnprogramm, anschließend ein schnelles Gehen und Traben. Sind die Muskeln auf Betriebstemperatur, kann in das normale Lauftempo oder Training übergegangen werden.

Tipp 3: Die richtige Kleidung

Für Sport im Winter bietet sich Funktionskleidung an, die den Schweiß wieder nach außen abgibt. Damit der Körper bei niedrigen Temperaturen nicht auskühlt, sollte besonders der Oberkörper warmgehalten werden. Hier ist der Zwiebellook zu empfehlen, da sich zwischen den einzelnen Schichten ein Wärmepuffer bilden kann. Mütze, Schal und Handschuhe verhindern zudem, dass Kopf und Hände auskühlen. Damit die Atemwege bei Kälte nicht gereizt werden, empfiehlt es sich auch, durch die Nase anstatt durch den Mund zu atmen. So kommt die Luft erwärmt in den Bronchien an. Alternativ hilft auch ein Tuch oder leichter Schal, um die Atemwege vor Reizungen durch Kälte zu schützen.

Tipp 4: Gut sichtbar auch bei Dunkelheit

Björn Goldhausen, Pressesprecher und Meteorologe von WetterOnline, erklärt: „Während es im Sommer von morgens bis spät abends hell ist, geht die Sonne im Dezember erst gegen 8.30 Uhr auf und bereits gegen 16.30 Uhr wieder unter. Wer also in den Morgen- oder Abendstunden Sport treibt, sollte sich mit Reflektoren und beispielsweise einer Kopflampe ausstatten, um in der Dunkelheit gesehen zu werden.“

Tipp 5: Sport wettergerecht planen

Bei Schmuddelwetter, Regen oder Schnee fällt es oft schwer, den eigenen Schweinehund zu überwinden. Um das Sportprogramm draußen schon im Vorhinein wettergerecht zu planen, bietet sich die kostenlose App von WetterOnline an. Das Regenradar der App zeigt beispielsweise die Bewegung von Regenwolken an und hilft, beim Sport trocken durch den Herbst und Winter zu kommen.

Wann die Temperaturen sinken, erfährt man auch auf www.wetteronline.de, mit der WetterOnline App oder durch einen Blick auf die neue, mit dem „German Design Award 2020“ prämierte Wetterstation wetteronline home. Mit dem WetterOnline Skill für Amazon Alexa sowie der WetterOnline Action für den Google Assistant können Wetterinfos auch über die digitalen Helfer abgefragt werden.

Quelle: WetterOnline