Wohnen & Leben

Auf gute Nachbarschaft

Tipps, wie laue Sommernächte nicht zum Streit führen

Wer sich in diesem Sommer mehr als sonst zu Hause aufhält, hat wahrscheinlich auch mehr mit den Nachbarn zu tun, die ja nun auch öfter da sind. Schön, wenn das ein harmonisches Miteinander ist. Weniger optimal, wenn jemand mit Rücksichtnahme nicht viel am Hut hat. Die Debeka weiß, was zu beachten ist, und wie man sich schützen kann.

Stichwort Grillen

Steak, Käse oder lieber Gemüse vom Rost? Grillen gehört für viele zum Sommer-Feeling dazu. Bei der damit verbundenen Rauchentwicklung sollte man allerdings darauf schauen, dass die Nachbarn nicht übermäßig belästigt werden. Ist das Brutzeln auf dem Balkon nicht generell laut Hausordnung oder Mietvertrag verboten, könnte ein Elektrogrill eine schonendere Alternative sein. Steht der Grill auf dem eigenen Grundstück, etwa im Garten oder Hof, sollte man beachten, dass keine Rauchschwaden in Wohn- und Schlafräume der Nachbarn ziehen. Wenn Grillen eine unzumutbare Belästigung und Gesundheitsbeeinträchtigung darstellt und dies zu oft stattfindet, drohen Bußgelder.

Partylöwen zähmen

Kaum etwas versetzt so in Urlaubsstimmung wie laue Sommernächte unterm Sternenhimmel. Beim Feiern bis spät in die Nacht sollte man in Corona-Zeiten nicht nur Gruppengröße und Abstand im Auge haben, sondern auch nicht über die Stränge schlagen: Schließlich müssen manche Nachbarn arbeiten. Und an Schlaf ist kaum zu denken, wenn es direkt nebenan laut zugeht. Nachtruhe ist von 22 bis 6 Uhr. Davon müssen nur wenige Ausnahmen toleriert werden. Schön, wenn beide Seiten mal Fünfe gerade sein lassen, und sich um ein gutes Auskommen bemühen. Am besten ist es, eventuelle Unstimmigkeiten untereinander im Gespräch zu klären. Lassen sich regelmäßige Ruhestörungen nicht im Guten regeln, kann eine Rechtsschutzversicherung helfen, zum Beispiel von der Debeka.

Quelle: Debeka Allgemeine Versicherung AG