Urlaub & Freizeit

Wo Wintersporturlaub noch erschwinglich ist

Neueröffnung: Vier-Sterne-Hotel Panorama Kope © Archiv Kope

Sloweniens Skigebiete starten mit vielen Neuheiten in die Wintersaison 2025/26

Während die Preise in vielen Alpenregionen weiter steigen, zeigt Slowenien, dass Winterurlaub noch erschwinglich sein kann – ohne auf Qualität, Schneesicherheit oder moderne Infrastruktur zu verzichten. Die slowenischen Skigebiete investierten kräftig: Mehr als 100 neue Schneekanonen, neue Eisflächen, modernisierte Ticket- und Lifttechnologie, neue Hotels und attraktive Skipässe sorgen für ein besonders komfortables und preisbewusstes Wintererlebnis. Außerdem widmen sich die Regionen verstärkt dem Langlaufen. Skifahrer und Snowboarder profitieren vom International Julian Alps Pass und können grenzübergreifend 260 Pistenkilometer in vier Skigebieten in Slowenien sowie sieben in Italien und vier in Österreich Fahrspaß genießen.

Kranjska Gora & Planica – Neue Eislaufbahn und Wintersportevents

Die Region Kranjska Gora und Planica startete Ende November in die Wintersaison 2025/26. Anfang Dezember wurde im Nordischen Zentrum Planica eine neue, 900 Quadratmeter große Eisfläche eröffnet, die zu den größten Eislaufbahnen Sloweniens zählt. Zudem wurde die künstliche Beschneiung der Langlaufloipen weiter ausgebaut, sodass selbst in schneearmen Wintern ein verlässliches, weitläufiges Streckennetz bereitsteht. Im Ortszentrum entstand eine kleinere, atmosphärische Eisbahn, die eine zusätzliche Winterattraktion für Familien darstellt. Ergänzt wird das Angebot durch hochkarätige Wintersportevents wie die FIS-Weltcups im Januar und März und dem Planica Ski Marathon am 31. Januar 2026. Skifans stehen 18 Pisten und 12 Lifte für 49 Euro pro Tag für Erwachsene und 30 Euro pro Tag für Kinder zur Verfügung. Die Familienkarte für zwei Erwachsene und zwei Kinder ist für 135 Euro erhältlich.

Der International Julian Alps Ski Pass erweitert den Aktionsradius der Gäste über die Landesgrenzen hinaus und gehört zu den attraktivsten Ticketlösungen der kommenden Wintersaison. Mit nur einem Skipass können Wintersportler nicht nur in Kranjska Gora, Cerkno, Soriška Planina, Stari vrh und Kope nutzen, sondern auch die Skigebiete Tarvisio, Sella Nevea, Zoncolan, Piancavallo, Forni di Sopra, Sauris und Sappada in Italien sowie die Pisten von Dreiländereck, Goldeck, Weissensee und Petzen in Österreich erkunden. Der grenzübergreifende Pass ist ab zwei Tagen erhältlich und kostet 97 Euro für Erwachsene.

Langlauf-Offensive: Preiswertes Schneevergnügen in zwölf Langlaufzentren

Slowenien investierte enorm in neue Loipen, in die Schneesicherheit und moderne Infrastruktur der zwölf Langlaufzentren und einem Streckennetz von insgesamt 200 Kilometern. Im familienfreundlichen Skigebiet Areh, das eine knappe halbe Stunde westlich von Maribor liegt, eröffnete in dieser Wintersaison das neue Langlaufzentrum Centra Pohorc mit sechs Kilometer präparierten Loipen für Anfänger. Neue Schneekanonen in Solčavsko im Landschaftspark Logarska Dolina im oberen Savinja-Tal nahe der österreichischen Grenze sollen klassische Loipen und Winterwanderwege bei schlechten Bedingungen künstlich beschneien. Zu den weiteren Langlaufzentren gehören die Skigebiete Planica, Rogla, Pokljuka, Jezersko, Soriška Planina, Bloke, Medvode, Bonovec, Velenje und Stanežiče bei Ljubljana. Der Tagespass kostet für Langläufer je nach Skigebiet ab fünf Euro.

Neueröffnungen für Familien und Wellnessfans in Kope

Zur Saison 2025/26 eröffnet das neue Panorama Kope 4* – ein modernes Familien- und Wellnesshotel direkt an der Piste mit 220 Betten, Innenpool, Panoramaterrasse, Kinderspielraum und umfangreichen Familienangeboten, das westlich von Maribor liegt. Ergänzt wird das Angebot ab 2026 durch einen großzügigen Wellnesskomplex in unmittelbarer Nähe mit Innen- und Außenpools, Whirlpool sowie einem vielseitigen Saunabereich. Zusammen markieren beide Projekte einen bedeutenden Qualitätssprung für das Skigebiet. Mehr unter www.kope.si.

Mehr Informationen unter www.slovenia.info und www.slovenia-outdoor.com.

Quelle: Slowenisches Tourismusamt