Rund um die Zahngesundheit kursieren viele MissverstĂ€ndnisse, die oft mehr schaden als nutzen. Die Debeka, Deutschlands gröĂte private Krankenversicherung, entlarvt die hĂ€ufigsten Mythen rund um die BeiĂerchen und erklĂ€rt, was wirklich hinter den IrrtĂŒmern steckt.
Mythos 1: Schlechte ZĂ€hne werden vererbt
Die Aussage, auf die sich alle lustlosen ZĂ€hneputzer stĂŒrzen, bekommt tatsĂ€chlich ein Jein. Form, Farbe und StĂ€rke des Zahnschmelzes oder die Zusammensetzung des Speichels und die Immunregulation werden vererbt. Diese Faktoren beeinflussen die AnfĂ€lligkeit fĂŒr Zahnprobleme. UnabhĂ€ngig von genetischen Faktoren erhĂ€lt eine gute Mundhygiene, regelmĂ€Ăige Zahnarztbesuche und eine gesunde ErnĂ€hrung die Zahngesundheit und verhindert Karies.
Mythos 2: ZĂ€hne direkt nach dem Essen putzen
Dieser Mythos basiert auf der Annahme, dass SĂ€ure aus Lebensmitteln den Zahnschmelz erweicht und sofortiges Putzen diesen abreibt. In dieser Phase könnte intensives Putzen theoretisch den Zahnschmelz abtragen. Neuere Studien zeigen jedoch, dass das Warten nach dem Essen nicht unbedingt notwendig ist. Der Zahnschmelz benötigt mehrere Stunden oder sogar Tage, um sich vollstĂ€ndig zu regenerieren, und der Speichel allein reicht nicht aus, um den Zahnschmelz schnell genug zu remineralisieren. LĂ€ngeres Warten nach dem Essen kann das Risiko fĂŒr Karies erhöhen, weil Zucker und SĂ€ure an den ZĂ€hnen hĂ€ngen und Bakterien Nahrung bieten. Diese Bakterien produzieren SĂ€uren, die den Zahnschmelz weiter angreifen. Daher ist es sinnvoll, die ZĂ€hne nach dem Essen zu putzen, um Essensreste und Zucker zu entfernen. Wer sehr sĂ€urehaltige Lebensmittel gegessen hat, kann den Mund mit Wasser ausspĂŒlen und etwa 30 Minuten mit dem ZĂ€hneputzen warten.
Mythos 3: MilchzĂ€hne mĂŒssen nicht grĂŒndlich geputzt werden, weil sie ja eh ausfallen
Falsch! MilchzĂ€hne spielen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung des Kiefers und der bleibenden ZĂ€hne. Sie dienen als Platzhalter bringen den Kiefer in die richtige Form. Karies in MilchzĂ€hnen kann zu Schmerzen und Infektionen fĂŒhren, was sich auf die bleibenden ZĂ€hne auswirkt. RegelmĂ€Ăiges und grĂŒndliches Putzen hilft, eine gute Mundhygienegewohnheit zu etablieren, die ein Leben lang hĂ€lt. Kinder, die lernen, ihre ZĂ€hne richtig zu pflegen, haben spĂ€ter weniger Probleme mit Karies und Zahnfleischerkrankungen. MilchzĂ€hne zweimal tĂ€glich mit einer speziellen KinderzahnbĂŒrste und einer erbsengroĂen Menge fluorhaltiger Kinderzahnpasta putzen. RegelmĂ€Ăige Zahnarztbesuche ab dem ersten Zahn oder spĂ€testens ab dem ersten Geburtstag sind ebenfalls wichtig.
Mythos 4: Je weiĂer die ZĂ€hne, desto gesĂŒnder
Nein, die natĂŒrliche Farbe der ZĂ€hne variiert von Person zu Person und, reicht von weiĂ bis gelblich und sagt nichts ĂŒber die Gesundheit der ZĂ€hne aus. Faktoren wie ErnĂ€hrung, Rauchen, bestimmte Medikamente oder das natĂŒrliche Altern verursachen ZahnverfĂ€rbung, die oft nur oberflĂ€chlich sind. Zahnaufhellungsbehandlungen können die ZĂ€hne zwar weiĂer machen, aber sie bergen auch Risiken. ĂbermĂ€Ăiges Bleaching schwĂ€cht den Zahnschmelz und fĂŒhrt zu Empfindlichkeit und anderen Zahnproblemen.
Mythos 5: Kaugummikauen ersetzt das ZĂ€hneputzen
Nein! Kaugummikauen â natĂŒrlich der Zuckerfreie â regt die Speichelproduktion an. Das hilft, SĂ€uren im Mund zu neutralisieren, Essensreste wegzuspĂŒlen und trĂ€gt kurzfristig zur Mundhygiene bei. Es ersetzt allerdings nicht das grĂŒndliche ZĂ€hneputzen. Zahnpasta enthĂ€lt Fluorid. Das hilft, den Zahnschmelz zu stĂ€rken und Karies vorzubeugen. Kaugummi bietet diesen Schutz nicht.
Quelle: Debeka Krankenversicherungsverein a. G.
Rund um die Zahngesundheit kursieren viele MissverstĂ€ndnisse, die oft mehr schaden als nutzen. Die Debeka, Deutschlands gröĂte private Krankenversicherung, entlarvt die hĂ€ufigsten Mythen rund um die BeiĂerchen und erklĂ€rt, was wirklich hinter den IrrtĂŒmern steckt.
Mythos 1: Schlechte ZĂ€hne werden vererbt
Die Aussage, auf die sich alle lustlosen ZĂ€hneputzer stĂŒrzen, bekommt tatsĂ€chlich ein Jein. Form, Farbe und StĂ€rke des Zahnschmelzes oder die Zusammensetzung des Speichels und die Immunregulation werden vererbt. Diese Faktoren beeinflussen die AnfĂ€lligkeit fĂŒr Zahnprobleme. UnabhĂ€ngig von genetischen Faktoren erhĂ€lt eine gute Mundhygiene, regelmĂ€Ăige Zahnarztbesuche und eine gesunde ErnĂ€hrung die Zahngesundheit und verhindert Karies.
Mythos 2: ZĂ€hne direkt nach dem Essen putzen
Dieser Mythos basiert auf der Annahme, dass SĂ€ure aus Lebensmitteln den Zahnschmelz erweicht und sofortiges Putzen diesen abreibt. In dieser Phase könnte intensives Putzen theoretisch den Zahnschmelz abtragen. Neuere Studien zeigen jedoch, dass das Warten nach dem Essen nicht unbedingt notwendig ist. Der Zahnschmelz benötigt mehrere Stunden oder sogar Tage, um sich vollstĂ€ndig zu regenerieren, und der Speichel allein reicht nicht aus, um den Zahnschmelz schnell genug zu remineralisieren. LĂ€ngeres Warten nach dem Essen kann das Risiko fĂŒr Karies erhöhen, weil Zucker und SĂ€ure an den ZĂ€hnen hĂ€ngen und Bakterien Nahrung bieten. Diese Bakterien produzieren SĂ€uren, die den Zahnschmelz weiter angreifen. Daher ist es sinnvoll, die ZĂ€hne nach dem Essen zu putzen, um Essensreste und Zucker zu entfernen. Wer sehr sĂ€urehaltige Lebensmittel gegessen hat, kann den Mund mit Wasser ausspĂŒlen und etwa 30 Minuten mit dem ZĂ€hneputzen warten.
Mythos 3: MilchzĂ€hne mĂŒssen nicht grĂŒndlich geputzt werden, weil sie ja eh ausfallen
Falsch! MilchzĂ€hne spielen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung des Kiefers und der bleibenden ZĂ€hne. Sie dienen als Platzhalter bringen den Kiefer in die richtige Form. Karies in MilchzĂ€hnen kann zu Schmerzen und Infektionen fĂŒhren, was sich auf die bleibenden ZĂ€hne auswirkt. RegelmĂ€Ăiges und grĂŒndliches Putzen hilft, eine gute Mundhygienegewohnheit zu etablieren, die ein Leben lang hĂ€lt. Kinder, die lernen, ihre ZĂ€hne richtig zu pflegen, haben spĂ€ter weniger Probleme mit Karies und Zahnfleischerkrankungen. MilchzĂ€hne zweimal tĂ€glich mit einer speziellen KinderzahnbĂŒrste und einer erbsengroĂen Menge fluorhaltiger Kinderzahnpasta putzen. RegelmĂ€Ăige Zahnarztbesuche ab dem ersten Zahn oder spĂ€testens ab dem ersten Geburtstag sind ebenfalls wichtig.
Mythos 4: Je weiĂer die ZĂ€hne, desto gesĂŒnder
Nein, die natĂŒrliche Farbe der ZĂ€hne variiert von Person zu Person und, reicht von weiĂ bis gelblich und sagt nichts ĂŒber die Gesundheit der ZĂ€hne aus. Faktoren wie ErnĂ€hrung, Rauchen, bestimmte Medikamente oder das natĂŒrliche Altern verursachen ZahnverfĂ€rbung, die oft nur oberflĂ€chlich sind. Zahnaufhellungsbehandlungen können die ZĂ€hne zwar weiĂer machen, aber sie bergen auch Risiken. ĂbermĂ€Ăiges Bleaching schwĂ€cht den Zahnschmelz und fĂŒhrt zu Empfindlichkeit und anderen Zahnproblemen.
Mythos 5: Kaugummikauen ersetzt das ZĂ€hneputzen
Nein! Kaugummikauen â natĂŒrlich der Zuckerfreie â regt die Speichelproduktion an. Das hilft, SĂ€uren im Mund zu neutralisieren, Essensreste wegzuspĂŒlen und trĂ€gt kurzfristig zur Mundhygiene bei. Es ersetzt allerdings nicht das grĂŒndliche ZĂ€hneputzen. Zahnpasta enthĂ€lt Fluorid. Das hilft, den Zahnschmelz zu stĂ€rken und Karies vorzubeugen. Kaugummi bietet diesen Schutz nicht.
Quelle: Debeka Krankenversicherungsverein a. G.
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