Wohnen & Leben

Was man selbst gegen den Klimawandel tun kann

TOP 5 für mehr Nachhaltigkeit im Alltag

Nachhaltigkeit ist nicht nur ein zentraler Punkt von Politik und Gesellschaft sondern auch im Alltag. Denn die Auswirkungen des Klimawandels stehen direkt vor der Tür mit Naturkatastrophen, die Zerstörung und Verwüstung hinterlassen. Fakt ist: Jeder kann was tun, selbst im Kleinen. Die Debeka hat fünf Tipps, wie man selbst seinen Alltag so nachhaltig wie möglich gestalten kann. Die Debeka ist eine der größten Versicherungsgruppen und Bausparkassen. Für sie hat Nachhaltigkeit eine große Bedeutung.

Nachhaltig einkaufen und ernähren

Das stylische Brot mit den Avocadoscheiben: Selbst, wenn sie gut schmeckt und gesund ist, für die Klimabilanz ist sie die reinste Katastrophe. Leider stehen solch leckere Dinge wie Tiefkühl-Pommes, Schokolade oder Rindfleisch der Frucht ins nichts nach. Warum? Beim Transport entstehen etliche Treibhausgase, die Herstellung kostet viel Energie oder sie haben einen enormen Wasserverbrauch. Daher sollte man beim Einkaufen darauf achten, regionale Produkte zu kaufen. So unterstützt man nicht nur die Erzeuger vor Ort, sondern die kürzeren Wege. Auch das Fairtrade-Siegel ist ein guter Anhaltspunkt.

Das bisschen Haushalt

Statt mit aggressiven Reinigern zu putzen, lieber auf natürliche Mittel wie Natron, Zitronensäure oder Essig setzen. Es ist erstaunlich, wie sauber Oberflächen oder der Abfluss wieder werden. Essensreste besser in Gläser oder Bienenwachstücher verpacken statt Plastik- oder Alufolie. Auch mit Mülltrennung leistet man einen Beitrag zum Umweltschutz. Materialien werden recycelt und in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt, was den Ressourcenverbrauch und den CO2-Ausstoß reduziert.

Körperpflege

Womit dusche ich mich eigentlich jeden Tag? Schon mal einen Blick auf die Inhaltsstoffe geworfen? Gerade Palmöl, Mikroplastik oder Duftstoffe wie Lilial belasten unsere Umwelt. Viele Kosmetikhersteller haben bei ihren Produkten schon einiges verändert: Deo ohne Aluminium, korallenfreundliche Sonnencremes oder auch Shampoos ohne Silikone sind ein Schritt in die richtige Richtung und mittlerweile auch bezahlbar.

Kleidung

Weite Transporte, viele Treibhausgase, Ausbeutung von Menschen und Verschwendung von Ressourcen: gerade für die Modebranche ist Nachhaltigkeit ein schwieriges Thema. Manche Hersteller verzichten bei ihren Stoffen auf umwelt- oder gesundheitsschädliche Chemikalien. Zertifikate wie das des Öko Tex 100 Standards oder des GOTS (Global Organic Textile Standard) bieten Orientierung. Ansonsten sollte man sein eigenes Konsumverhalten unter die Lupe nehmen. Brauche ich das wirklich? Habe ich nicht vielleicht schon so ein ähnliches Teil im Kleiderschrank? Oftmals steckt da viel mehr drin als man denkt.

Finanzen

Was passiert mit meinem Geld auf dem Konto oder in der Anlage? Vielleicht unterstützt man schon erneuerbare Energien oder ethische Belange in der Geldanlage. Das kann man durchaus kritisch hinterfragen. Denn auch auf dem Finanzsektor gibt es mittlerweile nachhaltige Geldanlagen, die ökologische und soziale Themen berücksichtigen, wie beispielsweise der Fonds Global Shares von der Debeka. Die Anlage ist nachhaltig und eben weil sie auf verschiedene Aktien verteilt ist, sind die Risiken breiter gestreut. Damit investiert man über eine moderne Rentenversicherung weltweit in die größten Unternehmen, Märkte und Währungen. Und entscheidet selbst, in wie viel Sicherheit man investiert.

Quelle: Debeka Lebensversicherungsverein a. G.