Urlaub & Freizeit

Mehr als nur ein Moorheilbad: Sechs gute Gründe, die für einen Urlaub in Bad Aibling sprechen

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Wer einen Wellness- oder Gesundheitsurlaub in Bayern machen möchte, weiß sich in Bad Aibling wegen seiner Expertise im Bereich Moor-Heilkunde seit jeher in besten Händen. Doch der charmante Kurort im oberbayerischen Mangfalltal überzeugt dank eines breiten Freizeit- und Erholungsangebots auch als Ferienort auf ganzer Linie und ist deutlich mehr als einfach nur ein „renommiertes Moorheilbad“: Hier wird bayerische Gastfreundschaft von ganzem Herzen gelebt – und das auf höchstem Niveau. Das spiegeln auch die zahlreichen Gasthäuser, Restaurants und Hotels von Bad Aibling wider. Ein weitläufiges Netz an Wander- und Fahrradwegen durch das bayerische Oberland lädt zu Genussausflügen ein. Wer mag, verbessert sein Golf-Handicap auf den umliegenden Greens oder unternimmt einen Ausflug in den nächstgelegenen Biergarten, um bayerische Spezialitäten unter Kastanien zu genießen. Es gibt unzählig viele Gründe, die für einen Urlaub in Bad Aibling sprechen, hier sind schon einmal die ersten sechs:

In einer Hängematte liegen und von Sterntaler träumen

Ein Tipp für Naturliebhaber und Genusswanderer ist die Moorlandschaft südlich von Bad Aibling. Sie ist nicht nur „Spender“ des einzigartigen Naturheilmittels, sondern lädt auch zum Staunen und Entdecken ein. Denn das Moor ist ein einzigartiges Refugium mit seltenen Pflanzen und Tieren: Karge Nahrungsgrundlagen brachten spezialisierte Überlebenskünstler wie Sonnentau und Wasserschlauch, fleischfressende Pflanzen und Torfmoose hervor. Schwarzstorch, Sperlingskauz, Blau- und Schwarzkehlchen, aber auch Libellen und Schmetterlinge haben hier im leicht feuchten Moor-Boden der Sterntaler Filze ein Zuhause gefunden. Wer sich nach einem Spaziergang durch dieses Naturparadies eine Pause gönnen möchte, legt sich in eine der hier aufgebauten Holz-Hängematten und baumelt mit Blick in den weiß-blauen Himmel.

Wo aus schlaffen stramme Wadln werden

Egal, ob Radfreunde lieber gemütlich oder sportlich ambitioniert in die Pedale treten möchten, das 220 Kilometer umfassende Radwegenetz rund um Bad Aibling lässt sich je nach Konditionslevel und Anspruch vielfältig und individuell erkunden – ob mit dem Mountainbike, klassischen Fahrrad, Rennrad oder E-Bike. Etwas anspruchsvoller, aber durchaus für Jedermann machbar ist die 39 Kilometer lange Radrunde „Stramme Wadl“. Spätestens nach dem Anstieg Richtung Irschenberg ist auch klar, warum die Tour ihren Namen trägt: Gut drei Kilometer geht’s bergauf lang. Oben angekommen, belohnt dafür ein spektakulärer Ausblick auf das Kaisergebirge, die Zillertaler Alpen und die Schlierseer Berge, bevor es dann entspannt wieder bergab und zurück nach Bad Aibling geht.

Wer einmal kulinarisch auf dem Scheiterhaufen landen möchte

Herzhafter Schweinsbraten, fangfrische Renken oder Ziegenkäse in Karottentextur: Mit seinen traditionellen Wirtshäusern und gemütlichen Cafés ist Bad Aibling auch für kulinarische Urlaubsreisende ideales Reiseziel. Die Spezialität des Cafés Rott am Ufer des Flusses Glonn ist eine köstliche Nachspeise, die oft aber auch als Hauptspeise verzehrt wird: der altbayerische Scheiterhaufen. Was für den einen befremdlich klingen mag, ist hingegen ein altbewährtes Rezept: Hefeteilchen, Milch und Eier – im Handumdrehen ist ein herrlich duftender Auflauf fertig. Dazu gibt’s fruchtigen Kompott, frischer Obstsalat oder Vanillesauce. Einfach nur hmmm.

Sich mit gutem Gewissen wie ein König fühlen

Statt Einkaufszentrum, Shoppingmall oder Kaufhaus in XXL: Wer in Bad Aibling einen Einkaufsbummel unternehmen will, kann sicher sein, dass dieser nicht zu einem Stress-Event wird: Denn der Ferienort überzeugt mit einer Vielzahl kleiner, feiner Geschäfte, in denen der Kunde noch König ist und mit einem herzlichen „Grüß Gott“ begrüßt wird. Zeit für eine intensive und persönliche Beratung nimmt sich auch das Team rund um Inhaber Klaus-Peter Hilger von der Boutique meilila., die außergewöhnliche Mode offeriert. Hier treffen verspielte, individuelle und originelle Lieblingsstücke aus Italien, Frankreich, Skandinavien und Belgien auf traditionelle bayerische Dirndl. Wer sich also ein besonderes Urlaubssouvenir mitbringen möchte, sollte sich hier einkleiden.

Übrigens: Als zertifizierte Fairtrade-Stadt macht sich Bad Aibling stark für soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit. Neben Lebensmitteln und Blumen sind beispielsweise auch Kleidung und Wolle in den kleinen Stadt-Boutiquen sowie Sportartikeln aus fairem Handel in insgesamt 15 Aiblinger Geschäften erhältlich.

Blumenmeer für alle Sinne in einem der schönsten Kurparks Deutschland

Bunt statt Grau: Einfach mal aufatmen, auf der Parkbank sitzen, zur Ruhe kommen und sich an den vielen bunt gepflanzten Beeten erfreuen. Das geht wunderbar im Kurpark von Bad Aibling. Ursprünglich hätte das großräumige Areal bebaut werden sollen – doch die Aiblinger hatten eine andere Vorstellung und bepflanzten das Baugrundstück in einer Nacht- und Nebelaktion mit jungen Bäumen. Zum Glück, finden Einheimische und Gäste heute. Denn inzwischen ist der Kurpark einer der schönsten Deutschlands mit vielen Rückzugsorten. Schnuppern, Fühlen, Riechen, Tasten – auch das geht im Kurgarten von Bad Aibling ganz wunderbar. Im Duft- und verströmen Dutzende Heilpflanzen wie Rosmarin, Eukalyptus und Minze ihre intensiven Duftnoten, im Tastgarten lassen sich Pflanzen berühren und erspüren. Wer mehr über das Erfühlte und Erschnupperte wissen möchte, studiert die Infotafeln, die für Sehbehinderte auch in Blindenschrift erstellt wurden.

Fürstlich Golfen mit Einkehrschwung

Erst abschlagen, dann anstoßen – die Kombi gelingt auf ideale Weise auf dem Golfplatz des Schlosses Maxlrain unweit von Bad Aibling. Die Lage des Platzes ist imposant: Wer hier seine 9 Löcher geht, hat beim Putten und Abschlagen stets die malerische Kulisse des Wendelsteingebirges vor Augen. Der Golfplatz Maxlrain liegt größtenteils auf dem Gelände des Schlossparks mit dem eindrucksvollen Renaissance-Schloss Maxlrain. Erstmals urkundlich im Jahre 804 n. Chr. erwähnt, haben über die Jahre zahlreiche Grafen und Adlige das weitläufige Areal bewohnt. Heute ist die 140 Hektar große Anlage eine der Top-Adressen für Golffreunde in Deutschland. Nach erfolgreicher Runde über das Green ist ein Besuch im Biergarten oder in der Schlossschänke Pflichtprogramm: Bei einer kühlen Maß eines der hausgebrauten 16 Biere der Schlossbrauerei Maxlrain und einer deftigen Brotzeit lässt sich auf das erfolgreich verbesserte Handicap perfekt anstoßen.

Über Bad Aibling:

Bad Aibling ist Bayerns ältestes Moorheilbad und Deutschlands jüngstes Thermalbad. Mit insgesamt zwei auf Moorbehandlungen spezialisierten Gesundheitskliniken mit erfahrenen medizinisch-therapeutischen Fachkräften, einem Kurmittelhaus sowie der Therme Bad Aibling, bietet der Kurort im oberbayerischen Mangfalltal beste Voraussetzungen für einen Gesundheitsurlaub. Neben den traditionellen Mooranwendungen und dem breiten Wellness-Angebot zeichnet sich Bad Aibling durch die wohltuende Wirkung seines Heilwassers, das mittlerweile staatlich anerkannt ist, aus. Die besondere natürliche Heilwirkung des oberbayerischen Moores erkannte 1845 der bayerische Gerichtsarzt Dr. Desiderius Beck, dem Bad Aibling seine Moortradition verdankt. Der Behandlung mit Moor wird vor allem bei Gelenk- und Wirbelsäulenleiden, Rheuma, Arthrose, Durchblutungsstörungen, Bandscheibenschäden oder Frauenleiden ein positiver Effekt nachgesagt. Im Jahr 2020 feiert die Kurstadt gleich ein Doppel-Jubiläum: 175 Jahre Moorbad, 125 Heilbad.

Mehr Informationen unter http://www.bad-aibling.de