Wohnen & Leben

Zugluft, Lärm, hohe Heizkosten? Wie Sie jetzt testen, ob Ihre Fenster winterfest sind

Mit dem Beginn der Heizsaison stellen viele fest: Die Wohnung wird trotz aufgedrehter Heizkörper nicht richtig warm. Schuld daran sind oft unscheinbare Schwachstellen an alten Fenstern, die Wärme entweichen lassen und Kälte hereinlassen. fensterfabrik24.com gibt praktische Tipps, wie Verbraucherinnen und Verbraucher selbst prüfen können, ob ihre Fenster noch dicht sind und was im Fall der Fälle zu tun ist.

„Wenn’s im Wohnzimmer zieht wie auf dem Bahnsteig, ist das kein Wetterphänomen, sondern meist ein Dichtungsproblem“, sagt Kevin Schöneck, Geschäftsführer von fensterfabrik24.com. „Gerade im Winter merkt man, was ein Fenster wirklich kann oder eben nicht mehr kann.“

Mit wenigen Handgriffen lässt sich der Zustand der Fenster selbst einschätzen:

  • Zugluft-Test: Halten Sie ein Feuerzeug oder eine brennende Kerze an die Fensterdichtung. Flackert die Flamme, dringt Luft ein – ein klares Zeichen für undichte Stellen.
  • Papier-Test: Klemmen Sie ein DIN-A4-Blatt in das geschlossene Fenster. Lässt sich das Papier ohne Widerstand herausziehen, schließt der Rahmen nicht mehr richtig.
  • Kondenswasser: Tropfen oder Feuchtigkeit an der Innenseite der Scheibe deuten oft auf veraltete Verglasung oder unzureichende Isolierung hin.
  • Lärm-Check: Dringt mehr Verkehrslärm von außen durch als früher, hat das Fenster möglicherweise an Schalldämmung eingebüßt.
  • Griffgefühl: Wenn sich Fenster schwer öffnen oder schließen lassen, kann das auf verzogene Rahmen oder ausgeleierte Beschläge hinweisen.

„Fenster sind im besten Fall über Jahrzehnte treue Energiesparer. Aber irgendwann kommt der Punkt, an dem man mit Wartung nicht mehr weiterkommt“, so Schöneck. „Wer frühzeitig testet, hat genug Zeit zum Planen und muss später nicht im Kalten sitzen, weil Handwerker ausgebucht sind.“

Besonders im Altbau lohnt sich ein kritischer Blick: Fenster aus den 80er- oder 90er-Jahren entsprechen oft nicht mehr heutigen Dämmstandards. Auch gut gemeinte Sanierungen früherer Jahrzehnte, etwa mit Einfachverglasung, bieten heute nicht mehr den nötigen Wärmeschutz. Moderne Fenster dagegen punkten mit Mehrfachverglasung, wärmedämmenden Profilen und besseren Schallschutzwerten und können Heizkosten deutlich senken.

„Niemand muss im Oktober gleich das ganze Haus umrüsten“, sagt Schöneck. „Aber wenn man ein paar Fenster als Schwachstellen identifiziert, kann man gezielt nachrüsten, oft auch erst einmal nur schrittweise.“ Hilfreich sei es, sich frühzeitig zu informieren: über Materialien, Fördermöglichkeiten oder Einbaufristen. Viele Anbieter, darunter auch fensterfabrik24.com, unterstützen hier mit individueller Beratung und passgenauer Planung.

Weitere Informationen unter www.fensterfabrik24.com.

Quelle: Fensterfabrik24.com