Die Temperaturen steigen, die Wohnung gleicht einem Backofen – und viele versuchen verzweifelt, durch Lüften Abkühlung zu schaffen. Doch wer bei sommerlicher Hitze falsch lüftet, holt sich oft noch mehr warme Luft ins Haus. Wie man auch an heißen Tagen für Frischluft sorgt, ohne die Wohnung aufzuheizen, erklärt Kevin Schöneck, Geschäftsführer von Fensterfabrik24.com.
Morgens und abends – der beste Zeitpunkt
Wer im Hochsommer zur falschen Zeit lüftet, tauscht kühle Raumluft gegen warme Außenluft und verschlimmert die Situation. „Viele reißen in der Mittagshitze die Fenster auf und wundern sich, warum es danach noch wärmer ist“, so Schöneck. Besser sei es, in den frühen Morgenstunden oder spät abends zu lüften, wenn die Außentemperaturen gesunken sind. Dann lässt sich die Wohnung mit vergleichsweise kühler Luft füllen, bevor die Hitze des Tages einsetzt.
Richtig lüften statt Dauerlüften
Fenster stundenlang auf Kipp zu lassen, bringt im Sommer kaum Abkühlung und führt stattdessen zu einem trägen Hitzestau. Effektiver ist kurzes, kräftiges Stoßlüften, idealerweise mit Querlüftung. Dabei werden gegenüberliegende Fenster oder Türen geöffnet, sodass ein Luftstrom entsteht, der die warme Luft schnell nach außen drängt. „Fünf bis zehn Minuten reichen oft schon, um frische Luft hereinzulassen, ohne dass sich die Wohnung aufheizt“, erklärt Schöneck.
Rollläden und Vorhänge als Hitzeschutz nutzen
Nicht nur das richtige Lüften hilft gegen Sommerhitze – auch Rollläden, Jalousien und Vorhänge sind wertvolle Helfer, um Räume kühl zu halten. Wer morgens gelüftet hat, sollte danach die Fenster abdunkeln, um Sonnenstrahlen abzuwehren. „Am besten ist es, die Hitze gar nicht erst reinzulassen“, so Schöneck. Besonders auf der Süd- und Westseite können heruntergelassene Rollläden und helle Vorhänge die Temperatur im Raum deutlich senken, indem sie direkte Sonneneinstrahlung reflektieren.
Die Wohnung „hitzeoptimieren“
Neben Lüftung und Sonnenschutz können auch kleine Veränderungen im Alltag helfen, die Wohnung spürbar kühler zu halten:
- Elektronische Geräte abschalten: Fernseher, Computer und Lampen erzeugen Wärme. Wer Geräte nur dann einschaltet, wenn sie gebraucht werden, senkt die Raumtemperatur.
- Feuchte Tücher aufhängen: Verdunstendes Wasser kühlt die Luft leicht ab, solange die Luftfeuchtigkeit noch niedrig ist.
- Ventilatoren clever nutzen: Ventilatoren kühlen nicht, sorgen aber für Verdunstungskälte auf der Haut. „Am besten früh morgens nutzen, um kühle Luft in alle Ecken zu bringen“, empfiehlt Schöneck.
- Teppiche einrollen: Teppiche speichern Wärme und geben sie ab. Wer im Sommer ohne Teppich lebt, kann Räume schneller abkühlen.
Auch das Abdichten von Fensterspalten kann helfen, die Hitze draußen zu halten. Wer merkt, dass heiße Luft durch undichte Fenster ins Haus strömt, sollte prüfen, ob Dichtungen porös sind und gegebenenfalls austauschen. „Schon kleine undichte Stellen können im Sommer wie ein Heizlüfter wirken“, so Schöneck.
Fazit: Mit kleinen Maßnahmen große Wirkung erzielen
Sommerhitze lässt sich nicht ganz aussperren, aber mit gezielten Maßnahmen wird es in der Wohnung deutlich angenehmer. Wer den richtigen Zeitpunkt zum Lüften wählt, Hitze durch Sonnenschutz blockiert und kleine Alltagstipps beherzigt, kann sich auch an heißen Tagen einen kühlen Kopf bewahren. „Mit ein bisschen Planung bleibt die Wohnung ein Rückzugsort – auch wenn draußen 35 Grad sind“, sagt Schöneck abschließend.
Quelle: Fensterfabrik24.com
Die Temperaturen steigen, die Wohnung gleicht einem Backofen – und viele versuchen verzweifelt, durch Lüften Abkühlung zu schaffen. Doch wer bei sommerlicher Hitze falsch lüftet, holt sich oft noch mehr warme Luft ins Haus. Wie man auch an heißen Tagen für Frischluft sorgt, ohne die Wohnung aufzuheizen, erklärt Kevin Schöneck, Geschäftsführer von Fensterfabrik24.com.
Morgens und abends – der beste Zeitpunkt
Wer im Hochsommer zur falschen Zeit lüftet, tauscht kühle Raumluft gegen warme Außenluft und verschlimmert die Situation. „Viele reißen in der Mittagshitze die Fenster auf und wundern sich, warum es danach noch wärmer ist“, so Schöneck. Besser sei es, in den frühen Morgenstunden oder spät abends zu lüften, wenn die Außentemperaturen gesunken sind. Dann lässt sich die Wohnung mit vergleichsweise kühler Luft füllen, bevor die Hitze des Tages einsetzt.
Richtig lüften statt Dauerlüften
Fenster stundenlang auf Kipp zu lassen, bringt im Sommer kaum Abkühlung und führt stattdessen zu einem trägen Hitzestau. Effektiver ist kurzes, kräftiges Stoßlüften, idealerweise mit Querlüftung. Dabei werden gegenüberliegende Fenster oder Türen geöffnet, sodass ein Luftstrom entsteht, der die warme Luft schnell nach außen drängt. „Fünf bis zehn Minuten reichen oft schon, um frische Luft hereinzulassen, ohne dass sich die Wohnung aufheizt“, erklärt Schöneck.
Rollläden und Vorhänge als Hitzeschutz nutzen
Nicht nur das richtige Lüften hilft gegen Sommerhitze – auch Rollläden, Jalousien und Vorhänge sind wertvolle Helfer, um Räume kühl zu halten. Wer morgens gelüftet hat, sollte danach die Fenster abdunkeln, um Sonnenstrahlen abzuwehren. „Am besten ist es, die Hitze gar nicht erst reinzulassen“, so Schöneck. Besonders auf der Süd- und Westseite können heruntergelassene Rollläden und helle Vorhänge die Temperatur im Raum deutlich senken, indem sie direkte Sonneneinstrahlung reflektieren.
Die Wohnung „hitzeoptimieren“
Neben Lüftung und Sonnenschutz können auch kleine Veränderungen im Alltag helfen, die Wohnung spürbar kühler zu halten:
Auch das Abdichten von Fensterspalten kann helfen, die Hitze draußen zu halten. Wer merkt, dass heiße Luft durch undichte Fenster ins Haus strömt, sollte prüfen, ob Dichtungen porös sind und gegebenenfalls austauschen. „Schon kleine undichte Stellen können im Sommer wie ein Heizlüfter wirken“, so Schöneck.
Fazit: Mit kleinen Maßnahmen große Wirkung erzielen
Sommerhitze lässt sich nicht ganz aussperren, aber mit gezielten Maßnahmen wird es in der Wohnung deutlich angenehmer. Wer den richtigen Zeitpunkt zum Lüften wählt, Hitze durch Sonnenschutz blockiert und kleine Alltagstipps beherzigt, kann sich auch an heißen Tagen einen kühlen Kopf bewahren. „Mit ein bisschen Planung bleibt die Wohnung ein Rückzugsort – auch wenn draußen 35 Grad sind“, sagt Schöneck abschließend.
Quelle: Fensterfabrik24.com
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