Parship-Umfrage zeigt: Die perfekte Inszenierung des Liebeslebens anderer Paare in den sozialen Medien lässt Singles meist kalt – hat aber auch großes Nervpotenzial. Wenn es um das Teilen der eigenen Beziehung mit Freunden und Followern geht, steht für die große Mehrheit der Singles die Privatsphäre im Vordergrund.
Ob die herzzerreißende Liebeserklärung an den Partner oder das romantische Kussfoto im Sonnenuntergang: Unter dem Hashtag #couplegoals zelebrieren viele Pärchen ihre Liebe öffentlich in den sozialen Medien. Auf das Gefühlsleben von Singles hat dieses öffentliche Zurschaustellen der Beziehung aber kaum einen Einfluss: Knapp ein Drittel (31 Prozent) ist der Meinung, dass jeder in den sozialen Netzwerken das teilen kann, was er oder sie möchte. 16 Prozent der Alleinstehenden sind von öffentlichen Liebesbekundungen jedoch genervt. Sie finden, dass man das eigene Glück nicht jedem auf die Nase binden muss. Elf Prozent fordern mehr Realität auf Instagram und Co.: Sie sind der Meinung, dass Pärchen ihr Glück durchaus teilen dürfen, aber auf eine übertriebene Inszenierung der Liebe verzichten sollten. Immerhin neun Prozent der Singles werden bei Pärchen-Pics hingegen wehmütig und wünschen sich auch einen Partner an ihrer Seite. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Online-Partnervermittlung Parship (http://www.parship.de) unter mehr als 3.700 Partnersuchenden.
Eigene Privatsphäre hat für Singles hohen Stellenwert
Beim eigenen Liebesleben ist den meisten Singles ihre Privatsphäre heilig: Mehr als zwei Drittel (67 Prozent) würden nichts von ihrer Beziehung oder ihrem Partner auf Social Media veröffentlichen. Knapp jeder Fünfte (19 Prozent) hingegen ist bereit, von Zeit zu Zeit schöne Pärchenfotos mit den eigenen Freunden und Followern zu teilen. Für sieben Prozent sollte die Veröffentlichung von privaten Paarfotos etwas Besonderes sein: Sie würden Anlässe wie Geburts- oder Jahrestage dazu nutzen, um über ihr Liebesglück zu posten. Lediglich jeweils ein Prozent würde häufig Bilder von sich und dem eigenen Schatz mit der Welt teilen oder neben Bildern auch noch eine romantische Liebeserklärung an ihre/n Liebste/n veröffentlichen.
Single-Experte und Parship-Coach Eric Hegmann sagt: „Wenn man verliebt ist, möchte man dies häufig in die ganze Welt hinausschreien. In der heutigen Zeit sind soziale Medien ein beliebter Weg, um das eigene Glück mit Freunden und Followern zu teilen. Das kann bei anderen natürlich einen gewissen Neid erzeugen – insbesondere, wenn das eigene Liebesleben gerade nicht nach Plan verläuft. Machen Sie sich in solchen Fällen bewusst, dass in den sozialen Medien meist eine verzerrte Realität dargestellt wird und auch bei diesen offensichtlichen Traumpaaren nicht immer alles rundläuft.“
Über die Studie
Für die vorliegende Umfrage hat Parship 3.757 Mitglieder ab 18 Jahren befragt. Die Online-Erhebung fand im November 2019 statt.
Quelle: Parship
Parship-Umfrage zeigt: Die perfekte Inszenierung des Liebeslebens anderer Paare in den sozialen Medien lässt Singles meist kalt – hat aber auch großes Nervpotenzial. Wenn es um das Teilen der eigenen Beziehung mit Freunden und Followern geht, steht für die große Mehrheit der Singles die Privatsphäre im Vordergrund.
Ob die herzzerreißende Liebeserklärung an den Partner oder das romantische Kussfoto im Sonnenuntergang: Unter dem Hashtag #couplegoals zelebrieren viele Pärchen ihre Liebe öffentlich in den sozialen Medien. Auf das Gefühlsleben von Singles hat dieses öffentliche Zurschaustellen der Beziehung aber kaum einen Einfluss: Knapp ein Drittel (31 Prozent) ist der Meinung, dass jeder in den sozialen Netzwerken das teilen kann, was er oder sie möchte. 16 Prozent der Alleinstehenden sind von öffentlichen Liebesbekundungen jedoch genervt. Sie finden, dass man das eigene Glück nicht jedem auf die Nase binden muss. Elf Prozent fordern mehr Realität auf Instagram und Co.: Sie sind der Meinung, dass Pärchen ihr Glück durchaus teilen dürfen, aber auf eine übertriebene Inszenierung der Liebe verzichten sollten. Immerhin neun Prozent der Singles werden bei Pärchen-Pics hingegen wehmütig und wünschen sich auch einen Partner an ihrer Seite. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Online-Partnervermittlung Parship (http://www.parship.de) unter mehr als 3.700 Partnersuchenden.
Eigene Privatsphäre hat für Singles hohen Stellenwert
Beim eigenen Liebesleben ist den meisten Singles ihre Privatsphäre heilig: Mehr als zwei Drittel (67 Prozent) würden nichts von ihrer Beziehung oder ihrem Partner auf Social Media veröffentlichen. Knapp jeder Fünfte (19 Prozent) hingegen ist bereit, von Zeit zu Zeit schöne Pärchenfotos mit den eigenen Freunden und Followern zu teilen. Für sieben Prozent sollte die Veröffentlichung von privaten Paarfotos etwas Besonderes sein: Sie würden Anlässe wie Geburts- oder Jahrestage dazu nutzen, um über ihr Liebesglück zu posten. Lediglich jeweils ein Prozent würde häufig Bilder von sich und dem eigenen Schatz mit der Welt teilen oder neben Bildern auch noch eine romantische Liebeserklärung an ihre/n Liebste/n veröffentlichen.
Single-Experte und Parship-Coach Eric Hegmann sagt: „Wenn man verliebt ist, möchte man dies häufig in die ganze Welt hinausschreien. In der heutigen Zeit sind soziale Medien ein beliebter Weg, um das eigene Glück mit Freunden und Followern zu teilen. Das kann bei anderen natürlich einen gewissen Neid erzeugen – insbesondere, wenn das eigene Liebesleben gerade nicht nach Plan verläuft. Machen Sie sich in solchen Fällen bewusst, dass in den sozialen Medien meist eine verzerrte Realität dargestellt wird und auch bei diesen offensichtlichen Traumpaaren nicht immer alles rundläuft.“
Über die Studie
Für die vorliegende Umfrage hat Parship 3.757 Mitglieder ab 18 Jahren befragt. Die Online-Erhebung fand im November 2019 statt.
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